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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Inzwischen war Gertruds Jungfer mit der befohlenen Garderobe eingetroffen und hatte Grüße von dem gnädigen Herrn überbracht, der in den nächsten Tagen, vor der Reise, noch einmal herüberkommen würde.
Solange das Flottenlied stieg, bewegte sich die Künstlerin Fröhlich stöhnend durch die Garderobe. »Gleich hat's geschnappt!... Ich hab' doch immer gesagt, ich verekel' es den Dicken noch mal. Hab' ich das nich gesagt? Nu hat's geschnappt.«
Sie nickte lächelnd und drückte auf eine zweite Klingel. Augenblicklich stürzte der Groom herbei. »Laufe in die Kanzlei, mein Junge, und benachrichtige Dr. Diabel, der sich zufällig dort aufhält. Sage ihm, er möchte auf der Stelle kommen. Sir Crofton wurde von einem Unwohlsein befallen und liegt in meiner Garderobe.«
Sie dachte daran, wie er den Kapitän aus der Garderobe hinausgesetzt hatte, und es deswegen sogar mit Kiepert aufgenommen hatte; und sie lachte. Gleich nachher aber bekam sie wieder die starren, sinnenden Augen, mit denen sie Unrat manchmal betrachtet hatte. Eifersüchtig war er, das mußte wahr sein; und es gab ihr Hochachtung ein.
Dieser Mann, in Maskenarbeiten erfahren, wußte die Sache sehr leicht zu machen, und da Madame Melina ungeachtet ihrer hohen Schwangerschaft die Rolle der himmlischen Jungfrau übernommen hatte, so wurde er angewiesen, ihr das Maß zu nehmen, und die Gräfin bezeichnete, wiewohl mit einigem Unwillen ihrer Kammerjungfern, die Kleider aus der Garderobe, welche dazu verschnitten werden sollten.
Ich will dem Herrn den Kopf schon zurecht setzen. Aber diese Geschichten dürft ihr nicht so aufbauschen. Das ist nichts. Das sind Kindereien, ihr könnt mir das glauben.« Damit erhob er sich, blieb sein Frühstück schuldig, verschenkte die großmütigen, dreiaktigen Händedrücke und begab sich hocherhobenen Hauptes hinüber in seine Garderobe.
Aus einem Privathaus hergerichtet, das nur durch transparente Buchstaben und den wagerechten großen Glasfächer über der Tür auffiel, empfing es in einem bunt mit Solenhofer Platten gepflasterten Raum, der rechts Garderobe, links Konditorei hieß.
"Wenn du von jenen Zeiten sprechen willst, wer war denn schuld, daß wir die Kleider, die unsern Puppen angepaßt und auf den Leib festgenäht waren, heruntertrennen ließen und den Aufwand einer weitläufigen und unnützen Garderobe machten? Warst du's nicht, der immer ein neues Stück Band zu verhandeln hatte, der meine Liebhaberei anzufeuern und zu nützen wußte?"
Hut und Jacke waren unten in der Garderobe geblieben, denn der alte Herr mochte nicht haben, daß sie wie ein Besuch dasaß, der gleich wieder fort muß. »Also, liebe Klara, ich muß Ihnen ganz etwas Neues erzählen: mein Sohn ist wieder da!« »Das hat mir Frau Doktor schon erzählt,« sagte Klara, »der junge Herr Severin Lohmann sei bei uns vorbeigefahren, kurz vor Tisch.« »Hätt’ ich mir denken können.
Frau Anne hatte alle Hände voll zu thun, um Ilses Garderobe in Ordnung zu bringen. Die Vorsteherin der Pension hatte auf Herrn Mackets Anfrage sofort geantwortet und sich gern zu seiner Tochter Aufnahme bereit erklärt. Zugleich hatte sie ein Verzeichnis der Sachen mitgeschickt, die jede Pensionärin bei ihrem Eintritt in das Institut mitzubringen habe.
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