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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Da wandte er sein Antlitz Autarit zu und sagte langsam, mit unbeschreiblichem Lächeln: »Entsinnst du dich der Löwen am Wege nach Sikka!« »Das waren unsre Brüder!« erwiderte der Gallier und verschied. Der Suffet hatte von allen diesen Vorgängen nichts bemerkt. Die Stadt vor ihm verdeckte das jenseitige Gelände.
Die Gallier, mit ihrem langen auf dem Scheitel geknoteten Haar, rissen sich um die Wassermelonen und Limonen, die sie mit der Schale verzehrten. Neger, die noch nie Langusten gesehen, zerstachen sich das Gesicht an ihren roten Stacheln.
Er trieb die Gallier zurück, und die Barbaren sahen sich nunmehr selber gleichsam wieder belagert. Jetzt begann er sie systematisch zu beunruhigen. Er kam und verschwand wieder und wiederholte dieses Manöver so lange, bis er sie nach und nach aus ihren Lagern fortlockte. Spendius war genötigt, den andern zu folgen, und schließlich zog auch Matho ab.
Dies und nicht die Bitten der Gallier um Schonung ihres Landes, die ihn nicht bestimmen durften, ist auch die Ursache, warum Hannibal seine neugewonnene Operationsbasis gegen Italien jetzt gleichsam fallen liess und den Kriegsschauplatz nach Italien selbst verlegte. Vorher hiess er alle Gefangenen sich vorfuehren.
Erst als die Gallier im Anmarsch auf Rom waren, ueberschritt eine roemische Heeresmacht den Tiber und vertrat ihnen den Weg. Keine drei deutsche Meilen von den Toren, gegenueber der Muendung des Baches Allia in den Tiberfluss, trafen die Heere aufeinander und kam es am 18. Juli 364 zur Schlacht.
Als die Gallier dieses Manoevers innewurden, versuchten sie von der Kueste, an der sie den Kampf mit den Roemern aufgenommen hatten, sich zu entfernen und die hohe See zu gewinnen, wohin die roemischen Galeeren ihnen nicht folgen konnten; allein zum Unglueck fuer sie trat ploetzlich eine vollstaendige Windstille ein und die ungeheure Flotte, an deren Ausruestung die Seegaue alle ihre Kraefte gesetzt hatten, ward von den Roemern fast gaenzlich vernichtet.
Wenn aber auf der Walstatt wie in der Kurie die Griechen unterliegen, so ist ihr Uebergewicht nicht minder entschieden in jedem anderen, nicht politischen Wettkampf, und eben schon diese Kaempfe lassen es ahnen, dass der Sieg Roms ueber die Hellenen ein anderer sein wird als der ueber Gallier und Phoeniker, und dass Aphroditens Zauber erst zu wirken beginnt, wenn die Lanze zersplittert und Helm und Schild beiseite gelegt ist.
Nun entdeckt ihr mich nicht sobald in meinem Asyle, Das mir Amor der Fürst, königlich schützend, verlieh. Hier bedecket er mich mit seinem Fittich; die Liebste Fürchtet, römisch gesinnt, wütende Gallier nicht: Sie erkundigt sich nie nach neuer Märe, sie spähet Sorglich den Wünschen des Manns, dem sie sich eignete, nach.
Der Kampf der Gallier und Roemer ist, ungleich dem zwischen Rom und Etrurien oder Rom und Samnium, nicht ein Zusammenstoss zweier politischer Maechte, die einander bedingen und bestimmen; er ist den Naturkatastrophen vergleichbar, nach denen der Organismus, wenn er nicht zerstoert wird, sofort wieder sich ins gleiche setzt.
In solcher Stimmung kehrte der Gallier in sein Zelt zurück, trank ein Gemisch aus Gerste und Kümmel, bis er sinnlos betrunken war, und erwachte erst wieder am hellen Tage, von furchtbarem Durste verzehrt. Matho belagerte derweilen Hippo-Diarrhyt. Die Stadt war durch einen See geschützt, der mit dem Meer in Verbindung stand.
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