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Aktualisiert: 28. Oktober 2025


Wie die Hellenen in den Kriegen gegen die Perser, die Italiker in denen gegen die cisalpinischen Kelten, so scheinen die transalpinischen Gallier in den Kriegen gegen Rom des Bestehens und der Macht der nationalen Einheit sich bewusst geworden zu sein.

Zu Anfang hatten die Söldner Gebete gesprochen, Gelübde getan, alle möglichen Verschwörungen angewandt. Jetzt aber empfanden sie gegen ihre Götter nur noch Haß, und aus Rache gab man sich Mühe, nicht mehr an sie zu glauben. Naturen von heftiger Gemütsart kamen zuerst um. Die Afrikaner widerstanden besser als die Gallier.

Wenn man in Rom beabsichtigt hatte, die Ausgaenge der Alpenpaesse zu besetzen, so kam man damit wieder zu spaet; schon vernahm man, dass Hasdrubal am Padus stehe, dass er die Gallier mit gleichem Erfolge wie einst sein Bruder zu den Waffen rufe, dass Placentia berannt werde. Schleunigst begab der Konsul Marcus Livius sich zu der Nordarmee; und es war hohe Zeit, dass er erschien.

Hamilkar schritt ganz langsam die Front ab. »Was soll ich mit diesen Greisenfragte er. »Verkaufe sie! Zu viel Gallier! Das sind Trunkenbolde! Und zu viel Kreter! Das sind Lügner! Kaufe mir Kappadozier, Asiaten und NegerEr wunderte sich über die geringe Zahl der Kinder. »Jedes Haus muß alljährlich Nachwuchs haben, Giddenem!

Die Barbaren entrüsteten sich darüber, als ob Hamilkar sie verraten hätte. Die der Belagerung Überdrüssigen, besonders die Gallier, verließen ohne weiteres die Belagerungswerke, um zu ihm zu stoßen. Spendius wollte die Helepolis wieder aufbauen. Matho hatte in Gedanken eine Linie von seinem Zelte bis nach Megara gezogen und sich geschworen, auf ihr schnurstracks vorzurücken.

Die vortreffliche kampanische Reiterei, die den Galliern in die Flanke und den Ruecken fiel, gab hier den Ausschlag; die Gallier flohen, und endlich wichen auch die Samniten, deren Feldherr Egnatius am Tore des Lagers fiel. 9000 Roemer bedeckten die Walstatt; aber der teuer erkaufte Sieg war solchen Opfers wert.

Die Griechen schlugen ihre Zelte aus Fellen in gleichlaufenden Reihen auf. Die Iberer bauten ihre Leinendächer im Kreise. Die Gallier errichteten sich Bretterbuden, die Libyer Hütten aus Steinhaufen, und die Neger scharrten sich mit ihren Nägeln Gruben in den Sand, darin sie schliefen.

Wir können es nicht bezweifeln, daß das französische Volk auch Ende 1917 besser genährt wird als das deutsche. Vor allem sorgt man für den Pariser, entschädigt ihn für so manches und beruhigt ihn auch durch alle noch möglichen Genüsse. Es scheint uns fraglich, ob der Gallier die Entbehrungen des täglichen Lebens in gleich hingebender Weise und so lange ertragen kann, als sein germanischer Gegner.

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rotgerber

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