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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Sie schienen sich einen Gegenstand, den Aspa nicht wahrnahm, zu zeigen und ihn mit Steinen zu werfen. Eben wollte sie ihrer Herrin nacheilen, als der Gaukler neben ihr auf dem Tisch einen gellenden Schrei ausstieß; Aspa wandte sich erschrocken und sah den Gallier in ungeheurem Satz über die Köpfe der Zuschauer weg wie einen Pfeil durch die Luft auf die Italier losschießen.

Die geschickte und kriegsmaessige Leistung derselben von seiten des phoenikischen Fuehrers vermochte es nicht, die Mangelhaftigkeit seiner Truppen zu ersetzen; dem Andrang der Legionen hielten die Gallier nicht stand und unter den Toten, welche zahlreich das Schlachtfeld bedeckten, war auch der karthagische Offizier.

»Deineentgegnete der Gallier. »Wenn nämlich bei uns ein Weib einem Krieger einen Trunk spendet, so bietet sie ihm damit ihr Bett anEr hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als Naravas aufsprang, einen Wurfspieß aus seinem Gürtel riß, den rechten Fuß auf den Tischrand stemmte und die Waffe gegen Matho schleuderte.

Schon am Morgen des fuenften Tages nach der Ankunft an der Rhone, des dritten nach Hannos Abmarsch, stiegen die Rauchsignale der entsandten Abteilung am gegenueberliegenden Ufer auf, fuer Hannibal das sehnlich erwartete Zeichen zum Uebergang: Eben als die Gallier, sehend, dass die feindliche Kahnflotte in Bewegung kam, das Ufer zu besetzen eilten, loderte ploetzlich ihr Lager hinter ihnen in Flammen auf; ueberrascht und geteilt, vermochten sie weder dem Angriff zu stehen noch dem Uebergang zu wehren und zerstreuten sich in eiliger Flucht.

Aber da kamen zahlreiche Gotenkrieger heran und schafften ihrer Königin Gehorsam, die Italier unsanft zurückstoßend und einen Kreis um den Gefallnen schließend. Aspa blickte scharf zu und plötzlich sank sie mit gekreuzten Armen neben dem Gaukler nieder. »Was ist dir, Aspa? steh aufsprach Mataswintha staunend. »O Herrinstammelte diese, »der Mann ist kein Gallier!

Aber die Transalpiner, nur des Nahkampfes gewohnt, wichen vor den Geschossen der roemischen Plaenkler; im Handgemenge setzte die bessere Staehlung der roemischen Waffen die Gallier in Nachteil; endlich entschied der Flankenangriff der siegreichen roemischen Reiterei den Tag.

Da rief der Konsul den Priester Marcus Livius heran und hiess ihn zugleich das Haupt des roemischen Feldherrn und das feindliche Heer den unterirdischen Goettern weihen; alsdann in den dichtesten Haufen der Gallier sich stuerzend suchte und fand er den Tod. Diese heldenmuetige Verzweiflung des hohen Mannes, des geliebten Feldherrn, war nicht vergeblich.

Indes es gab keine Wahl. Man zog die in den roemischen Reihen fechtenden Gallier auf das linke Ufer des Flusses; auf dem rechten, den Insubrern gegenueber, stellte man die Legionen auf und brach die Bruecken ab, um von den unsicheren Bundesgenossen wenigstens nicht im Ruecken angefallen zu werden.

Die Gallier glaubten sich vor einer Stadt ihrer Heimat. Sie griffen ohne Nachdruck an und wurden zurückgeworfen. Von der Khamonstraße bis zum Gemüsemarkt war jetzt der ganze innere Wallgang im Besitze der Barbaren. Die Samniter machten den Sterbenden mit Lanzenstichen den Garaus.

Indes die Zuversicht des Feldherrn blieb sich immer gleich; zahlreiche Versprengte fanden sich wieder ein; die befreundeten Gallier waren nah, die Wasserscheide erreicht und der dem Bergwanderer so erfreuliche Blick auf den absteigenden Pfad eroeffnet; nach kurzer Rast schickte man mit erneutem Mute zu dem letzten und schwierigsten Unternehmen, dem Hinabmarsch sich an.

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mützerl

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