Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Mai 2025
Man kann also sagen: Die reale Person wirkt erst durch das Medium der Werke, die fiktive durch das Medium des Künstlers, was natürlich das Verkehrte ist. Es liegt darin nichts Religiöses und Verwandelndes mehr, sondern Aberglauben und Götzendienst.
Er ist von der strafenden Hand Gottes am schwersten heimgesucht worden und eben deshalb auch der poetischste und interessanteste. Sie wissen, was ihm vorgeworfen wird: Götzendienst, Verleugnung Christi, Laster aller Art. Und ich fürchte mit Recht.
Dieselbe Politik läßt sich durch alle ihre Systeme verfolgen. Sie verwarf zwar die Lehre von der Transsubstantiation, und verdammte jede Anbetung des Brodes und Weines beim Abendmahle als einen Götzendienst; aber sie verlangte dennoch, zum
Die Folgen des Zornes, der aufflammenden Rache, der begeisterten Hingebung in alle Zukunft hin anerkennen zu müssen das kann zu einer um so grösseren Erbitterung gegen diese Empfindungen reizen, je mehr gerade mit ihnen allerwärts und namentlich von den Künstlern ein Götzendienst getrieben wird.
Reb Schachno tut so, als ob er es nicht gehört hätte, und fährt fort: »Der offenbare Sinn der Worte ist doch klar: wenn ein Knecht, ein Diener, ein Leibeigener seinem Herrn entläuft, darf man ihn, nach dem Gebote der Thora, nicht einfangen; man darf ihn nicht binden und seinem Herrn zurückbringen. Denn wenn ein Mensch entlaufen ist, so konnte er es wohl nicht länger aushalten ... Es handelt sich also einfach um die Rettung einer Menschenseele! Und der verborgene Sinn dieser selben Worte ist ebenso einfach. Der Menschenleib ist ein Knecht, der Knecht der Seele! Der Leib ist ein Lüstling: sieht er ein Stück Schweinefleisch, oder eine fremde Frau, oder irgendeinen Götzendienst, oder ich weiß nicht was, so will er aus der Haut fahren. Doch die Seele wehrt es ihm und spricht: ›Du sollst nicht sündigen!‹ und er muß sich fügen. Ebenso umgekehrt: will die Seele irgendein göttliches Gebot erfüllen, so muß es der Leib für sie tun, und wenn er noch so müde und zerschlagen ist: die Hände müssen arbeiten, die Füße laufen, der Mund sprechen ... Warum? Weil es ihm sein Herr, das heißt die Seele, befohlen hat. Und dennoch heißt es: ›Du sollst den Knecht nicht seinem Herrn überantworten.‹ Man darf also den Leib nicht ganz an die Seele ausliefern: die flammende Seele würde ihn sonst zu Asche verbrennen, und hätte der Schöpfer Seelen ohne Leiber haben wollen, so hätte er überhaupt keine Welt erschaffen! Darum hat auch der Leib seine Rechte; es steht geschrieben: ›Wer zu viel fastet, ist Sünder‹; denn der Leib muß essen! Wer fahren will, muß seinen Gaul füttern. Kommt irgendein Feiertag, so freue auch du dich, Leib! Nimm einen Schluck Branntwein! Die Seele hat ihre Freude, und auch der Leib hat seine Freude: die Seele erfreut sich am Segensspruch, den man dabei sprechen muß, und der Leib am Branntwein selbst! Heut ist Pessach, das Fest der Erinnerung an unsere Befreiung aus
Alles, was dazwischen liegt, ist Götzendienst. Es ist nicht zu leugnen, daß der Geist sich durch die Reformation zu befreien suchte; die Aufklärung über griechisches und römisches Altertum brachte den Wunsch, die Sehnsucht nach einem freieren, anständigeren und geschmackvolleren Leben hervor.
Da nun die Juden viel mit den Heiden in Berührung kamen und der Götzendienst selbst unter ihnen eine bedeutende Ausdehnung gehabt hatte, wie wir aus der Bibel sehen, so war es sehr begreiflich, dass viele unter dem Volk einen Mann, der so wunderbare Handlungen wie Jesus verrichtete, für einen Sohn Gottes hielten.
Das mit dem 'Gottesgericht', wie manche hochtrabend versichern, ist freilich ein Unsinn, nichts davon, umgekehrt, unser Ehrenkultus ist ein Götzendienst, aber wir müssen uns ihm unterwerfen, solange der Götze gilt.« Innstetten nickte. Sie blieben noch eine Viertelstunde miteinander, und es wurde festgestellt, Wüllersdorf solle noch denselben Abend abreisen. Ein Nachtzug ging um zwölf.
Gott wird uns als ein allbarmherziges Wesen geschildert – als den allliebenden Vater denken wir uns ihn ja – sollen wir da glauben daß er dem schwachen Menschenkinde das da sündigt, auf immer zürnt, und ist es nicht besser wir können, wenn wir über einen begangenen Fehler Reue fühlen, glauben daß uns Gott verziehen hat, in seiner unendlichen väterlichen Huld, und wir nun wieder, mit frohem, leichtem Herzen ein neues Leben beginnen dürfen, als daß wir uns Gott als einen ewig zürnenden Richter denken, der sogar ungerecht bis hinab in’s dritte, vierte, ja zehnte Glied straft und richtet? – Nein Sadie – dieser Glaube mag oft durch böswillige oder eigennützige Geistliche gemißbraucht sein, ich will das nicht leugnen, aber es ist immer kein Götzendienst, und wer Dir das gesagt hat, mag es vielleicht recht gut gemeint haben, aber er übertrieb die Sache. – War es Dein Pflegevater, Sadie?«
Johnson schrieb nun eine Replik gegen seine Angreifer, worin er eine sehr geistreich durchgeführte Parallele zwischen Julian und Jakob, welcher damals Herzog von York war, zog. Julian hatte sich mehrere Jahre gestellt als ob er den Götzendienst verabscheute, während er im Herzen selbst ein Götzendiener war.
Wort des Tages
Andere suchen