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Eine gleich wichtige Rolle wie die kawit spielen bei religiösen Handlungen die anderen pemali, mittelst derer die Priesterinnen den Göttern und Geistern die Wünsche des Volkes auszudrücken suchen.

Den Göttern habe ich´s zu danken, daß ich treffliche Vorfahren, treffliche Eltern, eine treffliche Schwester, treffliche Lehrer, treffliche Diener und fast lauter treffliche Verwandte und Freunde habe, und daß ich gegen keinen von ihnen fehlte, obgleich ich bei meiner Natur leicht hätte dahin kommen können.

Den unsterblichen Göttern ist es keine Last, die ganze Ewigkeit hindurch fortwährend eine solche Masse Nichtswürdiger zu dulden vorausgesetzt, daß sie sich um sie kümmern. Und du du wolltest ungeduldig werden? und bist vielleicht gar selbst einer von den Bösen?

Siehst du nicht, wie der gewöhnliche Künstler sich zwar nach dem Geschmack des Publikums zu richten weiß, aber doch an den Vorschriften seiner Kunst festhält und ihren Regeln zu genügen strebt? Und ist es nicht schlimm, wenn Leute wie der Architekt, der Arzt das Gesetz ihrer Kunst besser im Auge behalten, als der Mensch das Gesetz seines Lebens, das er gemein hat mit den Göttern?!

Das aber ist sein Dienst: ihn rein zu erhalten von Leidenschaft von Unbesonnenheit und von Unlust über das, was von Göttern und Menschen geschieht.

Können Sie's aber ja nicht lassen, den Muthwilligen, die durch ein in Deutschland noch neues =genre=, nämlich französische =persiflage=, ihr Glück zu machen hoffen, etwas abzugeben, so beschwöre ich Sie bei allen Göttern, lassen Sie wenigstens Goethe und Schiller aus dem Spiel, wär' es auch nur mir zu Liebe, und um allem Argwohn auszuweichen, als ob ich irgend einen directen oder indirecten Antheil an der Sache hätte.

Also warf auch ich einst meinen Wahn jenseits des Menschen, gleich allen Hinterweltlern. Jenseits des Menschen in Wahrheit? Ach, ihr Brüder, dieser Gott, den ich schuf, war Menschen-Werk und -Wahnsinn, gleich allen Göttern! Mensch war er, und nur ein armes Stück Mensch und Ich: aus der eigenen Asche und Gluth kam es mir, dieses Gespenst, und wahrlich! Nicht kam es mir von Jenseits!

Dareios hebt die Hände gen Himmel und fleht zu den Göttern: »Wollt mir mein Reich zu erhalten und wieder aufzurichten gewähren, damit ich als Sieger dem Alexandros vergelten kann, was er den Meinen getan; soll ich aber nicht länger Asiens Herr sein, so gebt die Tiara des großen Kyros keinem anderen als ihm

Die Götter müßten dich um deinen Witz beneiden. Glaub' nicht, daß im geheim die Himmlischen dich achten, Sie schmähn auf deinen Geist, den sie schon oft verlachten. So will ich dir und den Olympschen Göttern zeigen, Daß meine Schlauheit nicht sich ihrer List muß beugen. Es soll dir möglich sein, die Furchtbaren zu wecken, Doch was ich dir befehl', mußt du genau vollstrecken.

Er bereute den Mord, er opferte den Göttern; was er anderes hätte tun sollen, unterlassen die Moralisten, die ihn verdammen, zu sagen.