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Der Kiesweg, durch dichtes Buschwerk zu beiden Seiten in einen Fußweg verengt, führte sie zu ihrem Lieblingsplätzchen, der hinter einer sandsteinernen Gruppe Kinder, die mit einer Rehkitz spielten und Gesträuch verborgenen und von zwei Akazien beschatteten Bank. Auf der Bank saß Stanislaus Demba.

Die einen sind kurz vorher angekommen und restaurieren sich, andere bereiten sich zum Abmarsch, schnüren ihre Ranzen, schreiben ihre Namen ins Gedächtnisbuch, erhalten Brockensträuße von den Hausmädchen; da wird in die Wangen gekniffen, gesungen, gesprungen, gejohlt, man fragt, man antwortet, gut Wetter, Fußweg, Prosit, Adieu.

Diesmal war auch Stineli sehr niedergeschlagen; als es aber mit Rico um die Ecke kam, wo es ins Feld hineinging, lag der schmale Fußweg so schön trocken in der Sonne bis zur Haustür hin, und dort flimmerte das Plätzchen davor auch ganz weiß und trocken, und Stineli rief: »Sieh, sieh, nun wird’s Sommer, Rico, und wir können wieder in den Wald hinauf; dann freut’s dich auch wieder.

Er wußte ganz genau, daß sich der Vater die Beteiligung an dem Quellenunternehmen nicht entgehen lassen würde. Die drei Möllers wendeten sich kurz vor der Chaussee rechts ab; sie schlugen den schmalen Fußweg nach dem Baronshof ein. Anfänglich sprachen sie wenig; stumm schritten sie nebeneinander her.

Ach, verzeiht zu hohen Gnaden, Fast kommt mir ein Lachen an: Wackre Faust und schlichter Geist Fördern auch und bringen weiter, Etwa zu 'ner Fahne Reiter, Einer Hauptmannsstell' zumeist, Läßt mit halbzerschoßnen Knochen Magre Gnadensuppen kochen. Aber wen es höher treibt, Auf zu Glückes reichern Spenden, Wenn auch der im Fußweg bleibt, Mag er nur die Schritte wenden.

Der Fußweg machte einige Krümmungen, doch konnte man ihn fast bis zum Dörfli hinunter übersehen, es war aber niemand darauf sichtbar. »Jetzt seh ich's«, erklärte die Barbel; »siehst du dort?«, und sie wies mit dem Zeigefinger weitab vom Bergpfad. »Es klettert die Abhänge hinauf mit dem Geißenpeter und seinen Geißen. Warum der heut so spät hinauffährt mit seinen Tieren?

"Wir wollen einen Augenblick stehen bleiben!" bat sie aufs neue tief aufatmend. Sie ließen einander los; weiter unten hörte man Schellengeklingel; beide lauschten. "Wenn nur nicht der letzte. Schlitten gerade wegfährt!" sagte sie. "Es ist spät." Sie nahm seinen Arm und sie gingen weiter. Ganz leicht war es auch hier nicht, der Schnee war festgetreten, aber auf dem Fußweg war gestreut.

Vom Flusse her sah man kaum etwas von dem Schlosse, so sehr verdeckten es wie ein Wald die dasselbe umgebenden Bäume, obschon es nur eine Viertelstunde vom Ufer des Rheins lag; ja, es führte von diesem Ufer kaum noch ein fahrbarer Weg dorthin, sondern nur ein ganz verwahrloster Fußweg.

"Versucht Eure verwundeten Kameraden wiederzufinden," sagte er ihnen, "verlaßt die Stadt vor Tag, wir folgen dem Fußweg über Croce rossa. Wenn Ihr irgendwo Feuer anlegen könnt, verabsäumt es nicht." Als Giulio das Bewußtsein wieder erlangte, befand man sich drei Meilen von der Stadt entfernt und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Ugone erstattete Bericht.

Vor der Schmiede bog Rudolf mit einem Male von der Hauptstraße ab in einen Fußweg ein. Er zog Frau Bovary mit sich und rief laut: »Leben Sie wohl, Herr Lheureux! Viel Vergnügen!« »Den haben Sie aber fein abgeschütteltlachte Emma. »Warum sollen wir uns von fremden Leuten belästigen lassenmeinte Rudolf. »Noch dazu heute, wo ich das Glück habe, mit Ihnen ...« Sie wurde rot.