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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Zuweilen machte ich kopfschüttelnd halt. Ich sagte mir, daß eigentlich jeder Schritt, den ich tat, eine Torheit sei. Vielleicht ging ich in einer Richtung, die mich von Silben immer mehr entfernte. Vielleicht war ich auch schon längst an dem Dorf vorbeigegangen, denn der Zeit nach hätte ich wohl schon zu Haus sein müssen. Es war eine Lage zum Verzweifeln, und ich machte mich auf das Schlimmste gefaßt. Dabei merkte ich zum Überfluß, daß ich von dem Fußweg abgekommen war und mich auf einem Stoppelfeld befand. Es war, um die Fassung zu verlieren. Ich schimpfte wütend vor mich hin, aber das war zu nichts nütze. Ich tastete weiter, wie ein Blinder, den sein Führer im Stich gelassen hat. Plötzlich mußte ich denken: wenn ich jetzt stürzte, in eine Sandgrube oder irgendwohin, und müßte da die Nacht durch liegen bleiben und vielleicht auch noch den kommenden Tag und immer so fort,

Am nächsten Freitag holte Alice Mary kurz vor neun Uhr morgens ab, dann fuhren sie weiter zu Franz Röy. Schon von weitem sah Alice ihn auf dem Fußweg auf und ab wandern. Aus Gang und Haltung ahnte ihr Böses. Mary konnte ihn nicht sehen, bis sie hielten. Da aber warf all die Glut seines Gesichts eine Flamme auf ihres. Er schwang sich auf den Wagen wie auf ein erobertes Schiff.

Seitab vom Fußweg stand ein Christuskreuz, und vor diesem verweilte Engelhart bisweilen in tiefem Nachdenken, wobei uralt feindseliges Mißtrauen und bange Lust der Annäherung sich mischten. Nicht als ob er einen Gott hier gesucht hätte, mehr noch einen Menschen.

Also nahm er seinen schwarzen Kasten und wanderte weiter, und Kasperle konnte weder Florian einen Schabernack spielen, noch seine einstigen Freunde begrüßen. Es gab von Protzendorf nach dem Waldhaus einen Fußweg, der führte durch den dichtesten Wald und war wenig begangen. Ihn schlug Herr Severin ein. Kasperle durfte den Kasten verlassen, und beide wanderten fröhlich dem Waldhaus zu.

Der Fußweg ging in großen Serpentinen, oft zwischen hohem Gebüsch und wieder zwischen vorstehenden Bergabhängen durch, so daß man von unten immer nur kurze Stückchen davon erblicken konnte. Aber jetzt wurde es plötzlich lebendig auf dem Pfad, oben und unten, auf allen Stellen, wo der schmale Weg gesehen werden konnte, und immer lauter und näher tönte der Gesang. "Sieh, sieh, Tante, dort! Hier!

Fani ging gleich mit großer Freude in den Vorschlag ein, und sofort rannten die beiden davon, erst den Weg hinunter und dann dem grünen Hügel zu, an dem ein schmaler Fußweg zwischen den blumenreichen Wiesen emporführte. Hier beim langsamen Bergansteigen besprachen die Kinder nun ihr Vorhaben, und Emmi erklärte dem Gefährten, wohin sie ihn führen wolle.

Sodann aber eilig eilig gelangten wir nach Hause, gerade zur rechten Zeit, als die Gesellschaft den angenehmsten Fußweg durch Busch und Wald etwa anderthalb Stunden nach der Wohnung des Amtmanns antrat.

Kellmann ging ruhig neben dem still vor sich nieder schauenden Freund her, bis sie den breiten Fußweg der schönen ebenen Chaussee erreichten, und eine kleine Strecke derselben hinauf gewandert waren; dann aber blieb er, diesen zurück haltend, plötzlich stehen, und sagte mit freundlichem, herzlichen Ton: »Aber lieber Ledermann, Sie dürfen sich Ihrem Schmerz um das Kind nicht so ganz und rücksichtslos hingeben; lieber Gott ich begreife daß es ein schwerer, recht schwerer Verlust ist, aber Gott hat's gegeben und Gott hat's genommen, und wer weiß ob dem kleinen lieben Wesen dadurch nicht vielleicht ein recht trübes und schmerzliches Dasein erspart wurde

Ich vernahm, daß die beiden Reisenden sich wegen der beschwerlichen Fuhrwege von ihrem Wagen entfernt gehabt, um einen nähern Fußweg einzuschlagen. In der Nähe seien sie von Bewaffneten überfallen worden, ihr Mann habe sich fechtend entfernt, sie habe ihm nicht weit folgen können und sei an dieser Stelle liegengeblieben, sie wisse nicht wie lange.

Schon auf der Mitte desselben aber bog er durch eine Lücke des Walles nach links in einen Fußweg ein; in der schon drückenden Sonne schritt er auf diesem über einige grüne, wellenförmig sich erhebende Saatfelder einer mit Eichenbusch besetzten Moorstrecke zu, hinter welcher in breitem Zuge und noch in dem bläulichen Duft des Morgens ein aus Eichen und stattlichen Buchen gemischter Laubwald seine weichen Linien gegen den blauen Himmel abzeichnete.

Wort des Tages

insolenz

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