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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Hatte er nicht dieses Freundes wegen sich geeilt, den Streich zu führen? Wollte er nicht der Mutter ihren Sohn wohlbehalten zurücksenden? Und was hatte der Mann, der dort am Boden lag, von seiner armen Mutter gelallt? Warum stand nun der Richter und Rächer wie ein Verurteilter und vermochte kein Glied zu regen, obwohl seine Zähne wie in Todesangst klapperten und Frost seinen Körper schüttelte?

Als er kaum noch fünf Schritte von ihm entfernt war, hustete der Schutzmann sehr vernehmlich und hob sein verärgertes Gesicht. "Sie!" rief er dem Herankommenden gehässig laut entgegen und warf sich in straffere Haltung. Die Gestalt blieb stocksteif stehen. Nur der Frost schüttelte sie. "Haben Sie Papiere?" fragte der Schutzmann, noch einen Schritt machend, und musterte den Mann.

Der Dichter betrachtete den Schneesturm, und seine Tage, welche er sich entschlüpfen fühlte, erschienen ihm unter der Gestalt dieser bleichen Jagd und Flucht durch eine unstete Röte. Er bebte vor Frost.

Nicht vor Frost, die Sommernacht ist warm; aber Wilhelm, es ist hier im Garten so heimlich, mir ist alles so sonderbar fremd, die Büsche rauschen und flimmern so wunderbar im Mondenstrahl; hast du nie einen Geist gesehn, Wilhelm? Löwenau. Nie Geliebte; aber wie kömmst du zu der Frage? Emma. Und wie kömmt dieser Gedanke zu mir? heut zu mir?

Ich sammelte nun alle Abfälle von Kohl und ähnlichen Pflanzen, die im Garten und auf den Feldern übrig blieben, bewahrte sie im Keller auf und legte sie bei Frost und hohem Schnee teilweise auf die Felder außerhalb des Gartens. Meine Absicht wurde belohnt: die Hasen fraßen von den Dingen und ließen unsere Baumschule in Ruhe.

Es trat nach scharfem Frost während der Nacht auf Sonntag Tauwetter ein, mit Eisgang und Ueberschwemmung, so daß die Reisegesellschaft, als sie Sonntag vormittag in Halle anlangte, nicht über die Saale kommen und drei Tage in der Stadt verziehen mußte; Freund Jonas, der seit vier Jahren in Halle Pfarrer war, hieß aber die Wittenberger Gäste in seinem Hause willkommen.

Die Haustür war noch offen, und während der Mann Erkundigungen über die Eltern einzog, brachte die Frau die beiden Kinder, die vor Frost zitterten und fieberten, zu Bett. Ein Arzt wurde geholt, die Kinder schliefen ein. Die beiden Fremden, zwei Wiener Bürgersleute voll Rechtschaffenheit und Güte, wachten bei den Kleinen. Es war eine lange, bange Nacht. Niemand kam nach Hause, auch nicht die Magd.

In den Nächten war es nun so, daß er vor Hunger nicht schlafen konnte und in das Kissen biß; daß er aufstand und das Fenster öffnete, um den Frost zu spüren, um durch die heftige neue Empfindung die alte schleichende zu betäuben.

Der zunehmende Frost machte endlich dem Suchen ein Ende; im Fruehjahr, beschloss man, sollte die Arbeit fortgesetzt werden, hat es jedoch unterlassen.

Während des sibirischen Winters sind alle diese Steppenflüsse, welche der Frost mit mehrere Fuß dickem Eise belegt, leicht zu passiren; ihr Bett verschwindet dann unter der ungeheuren weißen Decke, welche sich über die ganze Hälfte des größten Erdtheils lagert; im Sommer können sie dagegen dem Verkehr nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereiten.

Wort des Tages

liebesbund

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