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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ihre gewitterdunklen Augen blickten stets strafend, und ihr Mund war zugebissen. So, das sind einige der markantesten Züge. Es bliebe noch manches zu sagen aber wir wollen lieber schweigen und ... ehren! Lenz Sesenheim. Stube =Friederike=: Warum sind Sie traurig, lieber Herr Lenz? Machen Sie doch eine muntere Miene. Sehen Sie: ich bin so fröhlich.

Wie sehr sie sich auch beeilt hatten, so kamen sie doch zu spät. Der Priester stieg von der Kanzel herab, als sie in die Kirche eintraten, und der Schlußpsalm begann. Nie hatte Mamsell Friederike einen so herrlichen Gesang gehört. Es war, als ob Himmel und Erde eingestimmt hätten, als hätte jede Bank und jeder Stein und jede Planke mitgesungen.

Wer ist drinnen? Amtmann. Meine Magd und mein Schreiber. Friederike. Sie haben alles gehört, Herr Hofrat. Ich habe Ihnen ein umständliches Gespräch erspart. Nehmen Sie den Schlüssel, und holen Sie das Dokument. Bringen Sie es nicht zurück, so hat er gelogen, und ich schieße ihn darum tot. Hofrat. Lassen Sie ihn mitgehen; bedenken Sie, was Sie tun. Friederike. Ich weiß, was ich tue.

Als es die Frau öffnete, fiel ein starker Band heraus, auf welchem zu lesen war: »Schillers sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe, besorgt von #Dr.# Conrad Schwälble« – »und Friederike Staudenmayer« hatte der schalkhafte Vetter mit Bleistift dazu geschrieben. Die junge Mutter sah lächelnd zu ihrem Knaben auf. Die Kunst, arm zu werden

Er setzte sich wieder zu Friederike, und indem er seine Hand auf die ihrige legte, fragte er sie mit freundlicher Stimme: »Sag, Bäsle, wo hast du denn hingedachtUnd sie erzählte ihm hierauf, daß ihr bei seinem Lesen nach und nach die Sinne vergangen seien; daß sie an einem murmelnden Bache zu sitzen meinte, der manchmal aufrauschte und manchmal schwieg, und wie sie im Halbschlummer einen warmen Hauch in ihrem Gesichte fühlte, und wie dann, als sie die Augen öffnete, ein Mann von ihr gegangen und, schön wie eine überirdische Erscheinung, mit leuchtendem Haupte in der Abenddämmerung verschwunden sei.

Wenn du mir die Flinte zurecht bringst, dass mir der Schulfuchs nicht gleich einfällt, wenn ich sie ansehe, sollst du ein gut Trinkgeld haben. Jakob. Ich nehme sie mit, gnädige Gräfin, und will mein Bestes tun. Ein Trinkgeld braucht's nicht, ich bin Ihr Diener für ewig. Friederike. Du willst in der Nacht noch fort? Es ist dunkle und regnicht; bleibe noch beim Jäger. Jakob.

Unter dem tiefblauen Sommerhimmel flatterten die zweifarbigen Flaggen von allen Häusern die ganze Fischergrube hinunter, von der Breitenstraße bis zum Hafen, woselbst der »Wullenwewer« und die »Friederike Oeverdieck« ihrem Reeder zu Ehren unter vollem Wimpelschmuck lagen.

Mein alter Kantor konnte dieses Elend nur darum ertragen, weil er eine ungemeine Fügsamkeit besaß und hierzu eine Gutmütigkeit, die niemals vergessen konnte, daß er ein armer Teufel, die Friederike aber ein reiches Mädchen und außerdem die Schwester des Herrn Stadtrichters gewesen war. Später gab er mir Orgel-, Klavier- und Violinunterricht.

»Ach, im Gegenteilesagte Henriette, die wie ihre ältere Schwester von außerordentlich langer und dürrer Gestalt war. »Du bist sehr viel trauriger daran, als wenn du dich überhaupt nicht verheiratet hättest.« »Das muß ich sagen«, bestätigte Friederike. »=Dann= ist es ja unvergleichlich viel besser, =niemals= zu heiraten

Noch einmal war ihr Herz von der wilden Verzweiflung ihrer Kindheit gefangen. Sie hatte es mit einemmal so eilig, daß sie sogleich aus der Kirche hasten wollte. Sie mußte heim und ihr Buch schreiben, ihr herrliches Buch von dem Gott des Friedens und der Liebe. Nichts weiter, was jetzt erwähnenswert scheinen kann, widerfuhr Mamsell Friederike vor der Neujahrsnacht.

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