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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Meine Mutter hieß ihn einen Kavalier von der alten Schule, ohne mir den Unterschied zu der neueren zu erklären, und meine Tante Friederike, die alskönigliche Forstmeisterstochter älterer Ordnungerst vor einigen Jahren im Damenstifte Neuberghausen starb, rühmte ihrem Vater peinliche Akkuratesse in der äußeren Erscheinung nach. Im Jahre 1862 starb er.

Der gute Herr Kantor glich das dadurch aus, daß er mich nach und nach, grad wie die Gelegenheit es brachte, auch in der Harmonielehre unterwies, was die Friederike gar nicht zu erfahren brauchte, doch war das in der späteren Knabenzeit, und so weit bin ich jetzt noch nicht. Wie mein Vater sich in Allem ungeduldig zeigte, so auch in dem, was er meine "Erziehung" nannte.

Ich komme, dessen Befehle zu vernehmen. Verziehen Sie einen Augenblick, er wird gleich wieder hier sein. Amtmann. Was machen Sie da, gnädige Gräfin? Friederike. Ich habe die Büchse auf morgen früh geladen, da soll ein alter Hirsch fallen. Amtmann. Ei, ei! Schon heute geladen und Pulver auf die Pfanne, das ist verwegen! Wie leicht kann da ein Unglück geschehen. Friederike. Ei was!

Morgen will ich's den Gemeinden selbst zeigen und sagen, dass ich's ihnen erobert habe. Meine Tochter. Friederike. Wenn mir der Spaß nur die Lust an der Jagd nicht verdirbt. Solch ein Wildpret schieß' ich nie wieder! Das Theater stellt einen teil des Parks vor, der früher beschrieben worden. Raue steile Felsenbänke, auf denen ein verfallenes Schloss. Natur und Mauerwerk ineinander verschränkt.

Die alte Mamsell Friederike schlug die Augen auf und sah Agathe, ihre geliebte tote Schwester, mit einer Kerze in der Hand am Bette stehen. Sie erkannte sie wohl, denn sie war ganz unverändert, so wie sie hier auf Erden gewesen war. Mamsell Friederike erschrak nicht, sie freute sich nur, die Geliebte zu sehen, an deren Seite sie gerne den langen Schlummer schlafen wollte.

Friederike jedoch sei nicht zu bewegen gewesen, sich in irgendeine Kapitulation einzulassen, noch sich einer Gewalt, selbst nach eigenen Absichten, zu fügen. Sie habe vielmehr die Ihrigen zur Flucht genötigt, um auf diesem geheimen Wege ins Freie zu gelangen und den benachbarten Sitz eines Anverwandten zu erreichen.

Was die drei Damen Buddenbrook, die Töchter Onkel Gottholds, betraf, so waren ihre Mienen pikiert und voll Kritik, wie gewöhnlich. Friederike und Henriette, die älteren, waren mit den Jahren immer hagerer und spitziger geworden, während Pfiffi, die dreiundfünfzigjährige jüngste, allzu klein und beleibt erschien

Der König trug den weiten Ueberrock seiner österreichischen Uniform und rauchte aus einer langen hölzernen Cigarrenspitze. Er war soeben aus dem großen Garten der Villa von seinem Morgenspaziergang zurückgekehrt, und seine älteste Tochter, die Prinzessin Friederike, welche ihn begleitet hatte, stand neben ihm.

Siehst du, ich spanne, siehst du, ich lege an! Du hast ein Dokument gestohlen Amtmann. Ein Dokument? Ich weiß von keinem Dokumente. Friederike. Siehst du, ich steche, es geht alles in der Ordnung, und wenn du nicht auf der Stelle das Dokument herausgibst oder mir anzeigst, wo es sich befindet, oder was mit ihm vorgefallen, so rühr' ich diese kleine Nadel, und du bist auf der Stelle mausetot.

»Jasagte Pfiffi und bekam Flüssigkeit in die Mundwinkel, »ich finde, dass beide durchaus angenehme Menschen sind.« »Jedenfallssagte Friederike, »dürfen wir mit unserem Gegenbesuch nicht zögern. Ich schlage vor, dass wir übermorgen gehen, Sonntag.« »Sonntagsagten Henriette und Pfiffi. »Du wirst doch mit uns gehen, Johannesfragte Friederike.

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