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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie begegneten ihm, wenn er heimkehrte und es schon dämmerte, und es war etwa ein kleiner Geschäftsmann mit gehetzten Augen, dem der Bankerott im Nacken saß, oder ein düsterer Trunkenbold, oder irgendein die Häuser entlang streichender Schatten. Diese sahen ihm, den Schritt verlangsamend, entgegen mit scheuer oder frecher Vertraulichkeit.
Dafür rannte er ihn mit der Schulter beiseite, bevor der Mann ausweichen konnte. Schnaufend sah er der Arbeit des Holländers zu, dem Drehen der Walze, dem Schneiden der Messer, das den Stoff in Fasern zerteilte. Grinsten ihn die Leute, die die Maschine bedienten, nicht etwa von der Seite an, weil er vor dem schwarzen Kerl erschrocken war? „Der Kerl ist ein frecher Hund!
Das Ländchen mit seinen 154 Geviertmeilen besaß 154 Meilen Zollgrenze. Frecher als irgendwo auf deutschem Boden gedieh hier der Schmuggel; in geschlossenen Scharen zogen die Schwärzer aus, maßen sich mit den Zollwächtern in offenem Gefechte.
Februar wiederzugeben, an welchem Tag sie das religionsmündige Alter erreicht haben würde. Elasser wartete. Das Leutebereden, In-Vorzimmern-Hocken, Bitten, Sichverbeugen, Erklären nahm kein Ende. Man schüttelte den Kopf, gab Ratschläge, war bedenklich, zerstreut, ergriffen, beschäftigt, ängstlich oder von frecher Deutlichkeit. Die Zeit ging hin.
Bemühe dich nur bald um einen Advocat, Der ein Gewissen so wie Priester-Ermel hat, Den Hader, Eigennutz und Zank so hoch vergnüget, Als einen Kriegesmann der was zu plündern krieget, Und dessen Herz voll Trotz, das Haupt voll arger List, Die Seele voll Betrug, und frecher Boßheit ist, Der sieben Zeilen nur auf eine Seite schreibet, Und seine Schriften stets auf zwanzig Bogen treibet.
Wohl gerüstet ritten sie vor die Burg des Königs, und alles Volk strömte auf die Mauern. »Der König soll kommen!« rief Siegfried befehlend, und man rannte, dem König die seltsame Mär zu künden. In schwarzen Panzer geschient, ritt der König auf schwarzem Streitroß vor das Tor. »Frecher Fremdling,« schalt er drohend, »welcher Sprache erkühnst du dich?
Der Schreiber erhob sich träge, als hätte er Blei in den Knien, aber sein frecher, erstaunter Blick entzündete mir Feuer in den Händen, und noch ehe er ganz auf seinen dürren, braunen Beinen stand, schallte eine Ohrfeige durch den würdigen Raum, die ich wie einen kalten Wasserguß genoß. Ihn mag sie anders berührt haben.
Ja schlimmer noch; denn jener war die Waage Die beide Teile hielt im Gleichgewicht; Ihr aber legt was Euch noch bleibt an Schwere Der einen Schale zu, und zwar der schlechten, Der gottverhassten, der verderblichen. Ist nicht halb Oesterreich noch protestantisch, Mit Ketzern nicht besetzt ein jeglich Amt. Die hohe Schule, deren Rektor Ihr, Ertoent von Worten frecher Kirchenleugner. Klesel.
Blieb sie mir fern, sie spielte noch, ein Kind, Sich selbst zur Lust und anderen zur Freude. Vielleicht ob das zwar nicht! Ich sage nein! Kein andrer durfte ihre Hand beruehren Und niemands Lippen nahen ihrem Mund, Kein frecher Arm Sie war des Koenigs eigen, Ob nie gesehn, gehoerte sie doch mir, Der Reize Macht dem Maecht'gen auf dem Thron. Isaak. Spricht er von Rahel? Esther.
Ich glaube, Herr, das Reich will meiner spotten? Hier stehn noch die Gesandten, die die Krone Mir anzubieten kamen, und ihr waehlt, Eh' ich entschieden, einen andern? Burggraf. Herr, Der Kanzellar des Erzbischofs von Mainz, Er hat gemeldet, wie mit schnoeden Worten Von Euch gewiesen Ihr so Kron' als Reich. Ottokar. Ha, frecher Treubruch deutscher Reichsbarone! Burggraf.
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