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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ohne Familie hält es sich hier auch wohl schwer aus. – Die scharfe Arbeit braucht ein mildes Gegengewicht. – Nur durch eine Frau kann dein Gemüt wieder ins Gleichgewicht kommen. Du bist nun mal aufs Weib gestellt. – Jetzt aber soll es eine sein, vor der du den Hut abnimmst.«
Ich danke wirklich. Ich werde die Pelerine anziehen, die der Sohn der Frau Pomeisl zurückgelassen hat.« »Wie Sie wollen. Was gibt's sonst Neues?« »Neues? Nichts. Die Sonja will mit dem Georg Weiner nach Venedig fahren.« »Georg Weiner? Wer ist das?« »Ein Idiot. Ein Tennistrottel. Ein Mensch, der niemals von etwas anderem spricht, als von irgendeinem neuen Gehrock, den er sich bestellt hat.«
Verwirrt blieb Christine auf der Schwelle stehn. Frau Betti aber eilte ihr entgegen, so schnell es ihre alten Beine vermochten, sank vor ihr nieder und weinte Tränen auf die Hände der wonnevoll Ueberraschten. Verwirrt und errötend zog Christine das ganz fassungslose Mutterl empor.
Die Schlittschuhe lagen bereit, aber das Eis wollte sich bei der geringen Kälte nicht bilden, und Frau Pfäffling hatte doch so viel Feiertagsruhe davon erhofft! So lockte nichts die Kinder ins Freie, sie trieben sich alle sieben lachend, spielend oder streitend herum und machten der Mutter warm.
»Ganz richtig,« sagte Knulp. »Grüß Gott, Frau Rothfuß, ich komme ja gerade recht. Ihre gute Suppe habe ich schon vom Marktplatz her gerochen, die wird mir den Tod schon vertreiben.« Man setzte sich zum Essen. Der Hausherr war gesprächig und rühmte sich seiner Häuslichkeit und seines Meisterstandes.
So kam es, daß die alte Frau in der Hütte des Winzers wohnte, und sie faßte große Freundschaft für die jungen Menschen. Aber dennoch sagte sie ihnen niemals, woher sie kam oder wer sie war, und sie begriffen, daß sie es nicht gut aufgenommen hätte, wenn sie sie danach gefragt hätten.
Der Herzog, der ohne Zweifel in diesem Augenblick schlecht gelaunt war, nahm seinen Dolch und lief zum Schlafzimmer seiner Frau, in das er durch eine geheime Tür eintrat. Er fand dort Marcello Capecce. Die beiden Verliebten wechselten wohl die Farbe, als sie ihn eintreten sahen; aber im übrigen war nichts Sträfliches am Anblick, den sie boten.
Diederich sagte: „Da er ja mit der Frau Lauer –“ Er brach ab und erklärte, dann begreife er allerdings, daß diese Leute vor Gericht immer recht bekämen. „Sie halten zusammen und schmieden Ränke.“ Pastor Zillich murmelte sogar etwas von Orgien, die sie in dem Haus dort feiern sollten und bei denen schon unaussprechliche Dinge vorgekommen waren.
Es war nicht mehr der Leichtsinn darin, das süße Träumen, das unbefangene Lachen. Sie lauschte aufmerksam auf das, was die Leute zu ihr sagten, und mißtraute den Worten. Zu einigen Menschen, die sie lieb gehabt, ging sie auch jetzt gerne, aber die rechte Freude fehlte. Da war zum Beispiel Nina Senoner, die Frau eines Großindustriellen.
Einmal lag ich mit einem reichen Mann in meinem Zimmer zu Bett. Um Mitternacht erwachte ich und sah im Dunkeln ein grünes Licht durch das Türbrett kommen. Ich glaubte, ich schliefe noch, und rieb mir die Augen. Im Licht, das lautlos eintrat, sah ich die Schattengestalt einer Frau, die glitt unhörbar, immer von dem grünen Licht umgeben, zu meinem Waschtisch.
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