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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Oder wenn auch etwas Wahres daran wäre, so konnte es doch nichts sein, das Marien zur Unehre gereicht hätte. Er trug diese Zweifel auch seiner Wirtin vor. "So? Meint Ihr, der Vater wisse um die Geschichte?" sprach sie. "Dem ist nicht so. Sehet, ich weiß das gewiß, denn die alte Rosel, die Amme des Fräuleins " "Die alte Rosel hat es gesagt?" rief Georg unwillkürlich.
Gleichwohl waren im Herzen des jüngsten Fräuleins Zweifel aufgestiegen, und sie hätte sich gern von ihrem Bräutigam losgemacht, wenn sich nur irgend eine Möglichkeit gezeigt hätte. Aber Vater und Schwestern widersetzten sich diesem Vorhaben einmüthig, indem sie sagten: »Stoße dein Glück nicht leichtsinnig von dir.
Die Flügeltüren öffneten sich jetzt, und man sah auf der breiten Galerie das Hofgesinde des Herzogs in Ordnung aufgestellt. An diese schlossen sich die Edelknaben an, welche brennende Kerzen trugen; dann folgte der glänzende Zug der Fräuleins und Edelfrauen, die sich zu diesem Fest eingefunden hatten.
Jeder bei uns hatte einen bestimmten Sinn da zu sein, wenn er auch keineswegs immer so augenscheinlich war, wie zum Beispiel die Anwendung des Fräuleins Oxe. Aber weshalb war Abelone da? Eine Zeitlang war davon die Rede gewesen, daß sie sich zerstreuen solle. Aber das geriet in Vergessenheit. Niemand trug etwas zu Abelones Zerstreuung bei.
Er darf nur dem süßen Schwärmer schwören, daß er die Gunst des Fräuleins Engelrein noch nie ganz genossen habe, und dazu ein Gesicht machen, wie wir es eben gesehen haben, so muß der gute Mann abgekühlt sein, als sei er nie entbrannt gewesen." "Aber wie soll dies alles geschehen?
Converdon drehte sich teilnahmslos auf seinem Stuhl um, nahm mit Kopfnicken die leichte Verbeugung eines scharfzügigen, schwarzen, intelligenten Fräuleins entgegen, richtete länger seine grauen kalten Augen auf das blonde Mädchen neben ihr, die ihm mit Erröten ihre Zeugnisse reichte.
Zu jenen zauberhaften Unterhaltungen im Walde, die indessen sonst nichts auf sich hatten, kamen nämlich allerlei bedenkliche Umstände, die von Mund zu Mund gingen und des Fräuleins eigentliches Wesen in gar zweideutiges Licht stellten. Mutter Anne, des Schulzen Frau, behauptete keck, daß, wenn das Fräulein stark zum Fenster heraus niese, allemal die Milch im ganzen Dorfe sauer würde.
»Ja. In der Tat. So höre ich«, sprach Herr Grünlich mit trauriger Bestimmtheit. »Ich =höre=, daß Ihr Sohn, der Herr Studiosus Medicinä es sich ... unwissentlich zwar ... gestattet hat, in meine Rechte einzugreifen, ich =höre=, daß er die hiesige Anwesenheit des Fräuleins dazu benutzt hat, ihr gewisse Versprechungen abzugewinnen
Gleichwohl stiegen wir in stummem Einverständnis durch die Bäume an den Strand hinab. Ich hörte währenddes die Leute drunten miteinander reden. "Was der gefehlt haben mag?" sagte eine rauhe Stimme. "Es muß doch eine von den vornehmen Fräuleins sein! Und in vollem Staat ins Wasser gegangen." Dann wurde es wieder still; nur die Wellen rauschten in der Morgenluft.
Da mußte aber gerade in diesem erhebenden Augenblick der Mediziner dazwischenfahren, der mit einem schönen Gruß von der Gesellschaft kam und uns meldete, daß man keine Zeit habe, aufeinander zu warten und auch nicht zu dem Schneckentempo, das wir neuerdings eingeschlagen hätten. Er fuhr auf die andere Seite des Fräuleins und sagte mit Lachen: »Oder haben Sie eine dringende Unterhaltung?
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