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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Und da der Geister, welche Gold machen können, ohnehin so wenig, und der gelehrten Beutelmacher so viele sind, so gelanget in unsern goldarmen und beutelreichen Zeiten an die sämmtlichen Herren, in deren Köpfen kein eigenes Gold geprägt, wohl aber das fremde in Rauch aufgelöst wird, unsere flehentliche Bitte, daß dieselbe doch geruhen möchten, die ohnehin schreckliche Menge der goldleeren oder wie der Landmann sich ausdrückt lichten Beuteln zu beherzigen, und dieselben nicht ferner mit neuen zu vermehren, sintemalen sonst diese ihrer Bestimmung nach, so edle Ideenbehältnisse noch immerfort das klägliche Schicksal würden erfahren müssen, von unbarmherzigen Händen in Tabackbeutel, und Käs- und Gewürzfuterale verwandelt zu werden.

»Was sorgst du dich, Liebsterbegann die Frau wieder und machte eine flehentliche Gebärde. »Sieh mich doch an, bitte. Befiehl mir, daß ich sie herbeiholen soll, die du liebst, und ich werde es tun.

Der Schwarze machte eine flehentliche Gebärde und bat, das Deutsche wunderlich radbrechend, um einen Urlaub für morgen nachmittag; denn seine Seele zog ihn zu seinen neuen Freunden in Meilen. "Bist du ganz des Teufels, Hassan!" schalt ihn der General. "Sie haben dir letzten Sonntag drüben arg genug mitgespielt." "Mitgespielt!" wiederholte der Mohr, der das Wort mißverstand.

Gracchus, ratlos, brachte sein Gesetz zum zweitenmal zur Abstimmung; natuerlich wiederholte Octavius seinen Einspruch, und auf die flehentliche Bitte seines Kollegen und bisherigen Freundes, ihm die Rettung Italiens nicht zu wehren, mochte er erwidern, dass darueber, wie Italien gerettet werden koenne, eben die Ansichten verschieden, sein verfassungsmaessiges Recht aber, gegen den Antrag des Kollegen seines Veto sich zu bedienen, ausser allem Zweifel sei.

In seinem Innern wog er gleichsam diese zarte Kindergestalt, wunderte sich flüchtig über das Bebende jeder Gebärde, das fliegende Auge, das ratlose Zucken der Lippen, wunderte sich über die am Boden liegenden Spitzen und glaubte zu träumen, als er gewahrte, daß eine flehentliche Bewegung ihrer Hände ihm galt.

Der von Mathys bat um Einhalt, er begriff das Außersichsein Dietrichs, die flehentliche Berufung plötzlich besser und tiefer als der eigensinnige Justus Richter, der sich verbissen hatte und sich für die Schwester beleidigt fand.

Die Eltern glaubten mir; mein Vater umarmte mich voll Rührung, und wenn er auch meine flehentliche Bitte, das Geheimnis meiner Autorschaft zu wahren, zu erfüllen versprach, so war er doch viel zu stolz auf den Erfolg seiner Tochter, als daß er nicht wenigstens den nächsten Freunden und Verwandten davon Mitteilung gemacht hätte. Die Aufklärung ließ nicht lange auf sich warten.

Doch ehe Wolf Dietrich Antwort gab auf die flehentliche Bitte des schönen Mädchens, kam der Kämmerling heran, der unter einer tiefen Verbeugung meldete, daß der Dechant von Werfen Seiner Hochfürstlichen Gnaden unterthänigste Aufwartung zu machen erschienen sei und im Audienzzimmer harre des gnädigen Empfanges. „Soll warten! Ich komme alsbald!“ erwiderte der Fürst, und geleitete Salome in die Burg.

Da schien ihm das fremde Weib nicht mehr so sehr fremd. Er hörte wieder den Ton ihrer Stimme, als sie ihn Mörder genannt hatte; war es nicht vielmehr ein Hilferuf als eine Beschuldigung gewesen? und dieser flehentliche Blick, als hätten unsichtbare Fäuste sie am Hals gewürgt? und diese zarteste Gestalt, so seltsam alterslos, zitternd wie ein junger Birkenbaum im Herbst?

Auf die flehentliche Bitte der Stände gewährte der König »dieser alten Kernprovinz« abermals außerordentliche Unterstützungen: Chausseen wurden gebaut, große Getreideankäufe für die Armee angeordnet, auch Magazine angelegt, welche den Preis des Scheffels Roggen auf der Höhe von 1 Taler halten sollten.

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