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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Gleich dem welkenden Blatt, das müde zur Erde sich senket, Leise flatternd dahin, wenn ihr Blühen die Rose vollendet, Nicht vom Sturme geknickt: so wollen dahin wir gehen, Wie verhallet der Töne Klang, wenn unser Leben sich endet, Still und stumm, wie im Herbst die Blätter im Winde verwehen.
Sie möchten gern, das wittern wir in der Luft, Römertaten von Entsagung aufführen, recht flatternd den Mantel nach dem Winde hängen und die Lüge noch mehren helfen, die uns so schon verdächtig genug umspinnt. Das alles sind schlimme Aussichten und vermehren das Mißtrauen in diesen alle Zeit ja rein prekär und von der königlichen Gnade abhängig gewesenen Staatskörper.
»Und ich im Juli,« rief Hagen, und schwang sich flatternd vor Ungeduld neben den Kutscher auf den Bock: »Adieu, adieu.« Ein unterdrücktes Schluchzen der Baronin, Sieglindens, einiger Diener und Dienerinnen machte sich Luft. Gertrud und Bertram standen Hand in Hand. Sie war sehr blaß; über sein Gesicht blitzte das fatale Zucken, das die ganze Zeit hindurch nicht mehr zum Vorschein gekommen war.
So, jetzt hab ich's: Unter mir keuchte die Erdkugel in ihrem Schwung; ich hatte sie wie ein wildes Roß gepackt, mit riesigen Gliedern wühlt' ich in ihren Mähnen und preßt' ich ihre Rippen, das Haupt abwärts gewandt, die Haare flatternd über dem Abgrund; so ward ich geschleift. Da schrie ich in der Angst, und ich erwachte. Ich trat ans Fenster und da hört' ich's, Julie. Was das Wort nur will?
Mein flatternd Obdach war der Winde Spiel: Doch darum nicht floh meinen Halmenpfühl Der Schlaf nicht darum bebten meine Glieder. Nein, um den Toten war's, daß ich gewacht: Ich sah ihn neben mir die ganze Nacht Inmitten meiner Leinwandwände. Erzitternd auf des Hohen prächt'ge Stirn Legt' ich die Hand: »Du loderndes Gehirn, So sind jetzt Asche deine Brände?
Der Junge war indes so klein und leicht, daß er bei dem heftigen Sturm nicht geradeswegs auf die Erde hinunterfiel, sondern zuerst eine Strecke weit mit dem Winde fortgetrieben wurde, dann erst sank er langsam und flatternd hinunter, gerade wie ein Blatt, das von einem Baum herabwirbelt.
Trotz dem freilich, daß der kleine Mann Alles aufbot seinen Gast zu unterhalten, wäre diesem doch wohl die Zeit zuletzt gar lang geworden, denn er sehnte sich nach weit lieberer Gesellschaft; Sadie ließ ihn aber auch nicht so lange warten, und die Sonne war noch mehre Stunden hoch, als sie zu ihnen in die Thür trat. – Doch es war nicht dieselbe Sadie von heute Morgen, als sie leicht geschürzt, das Schultertuch um den nackten Oberkörper flatternd, mit wild tanzenden Locken, hochgerötheten Wangen und blitzenden Augen aus dem Dickicht sprang.
Aber vor allen empor, aus dem Kern des stattlichen Heeres Hob sich die Reichsfahn’ auf: wie des Meerschiffs mittleres Segel, Flatternd umher im Hauch des leis’umschmeichelnden Westwinds, Und enthüllend den Doppelaar, mit der Kron’ und dem Zepter Herrlich geziert, nun rechts, nun links auf dem goldenen Feldraum; Immer wies sie dem Heer’ die Nähe des waltenden Herrschers.
Durch die klare Luft flog eben ein Zug von Wandervögeln; als der verschwunden war, fielen seine Augen auf einen Vogelbeerbaum, der drüben vor den Tannen an der Wiesenmulde stand; eine Schar von Drosseln tummelte sich flatternd und kreischend zwischen den schon roten Traubenbüscheln, die in dem scharfen Strahl der Nachmittagssonne aus dem Grün hervorleuchteten. Fern aus dem Walde hallte ein Schuß.
Es war ein junges bildschönes Kind von vielleicht funfzehn oder sechzehn Jahren, schlank gewachsen wie die Palme ihrer Wälder, aber mit vollem runden Gliederbau; die rabenschwarzen mit wohlriechendem Cocosöl getränkten Locken wild um die braune Stirn flatternd, und die schönen großen dunklen Augen halb ängstlich halb mitleidig auf den jungen Mann geheftet, dessen Leben wenn er sich zum äußersten widersetzte, wie sie recht gut wußte, in großer Gefahr schwebte.
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