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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Schotte ging mit großen Schritten vorwärts. Er sah sich weder nach rechts noch nach links um. Aber der graue Schatten glitt von rückwärts an ihn heran, so nahe, daß es aussah, als wollte er ihm etwas ins Ohr flüstern. Torarin fuhr behutsam vorwärts, bis er in gleiche Linie mit ihnen beiden kam. Da sah er das Gesicht des Schotten im klaren Mondschein.
Aber die Edelhirsche beendigten ihren Kampf gerade im rechten Augenblick, und schnell ging ein Flüstern von Hügel zu Hügel: »Jetzt kommen die Kraniche!« Und da kamen die grauen wie in Dämmerung gekleideten Vögel, mit langen Federbüschen in den Flügeln und rotem Federschmuck im Nacken.
Nur zuletzt versah sie es; denn eben weil sie Aufsehn erregen wollte, so brachte sie das schöne, blasse Kind, das sie genug vorbereitet wähnte, eines Abends plötzlich in die bunte, glänzende Gesellschaft; und vielleicht wäre auch das noch gelungen, wenn nicht die Sozietät selbst aus Neugierde und Apprehension sich ungeschickt benommen, sich um die Kranke versammelt, sie wieder gemieden, sie durch Flüstern, Köpfezusammenstecken irregemacht und aufgeregt hätte.
Die Feder will mir aber schier den Dienst versagen, denn alle guten Geister der Weihnachtszeit rumoren durch das Haus. Das ist ein Flüstern und Kichern, ein leises Klopfen an die Wände, ein Huschen und Rascheln und Rauschen, daß man fast an einen Spuk glauben möchte; dazwischen tönen liebliche Kinderstimmen, von freudiger Erwartung und kleiner Ungeduld geschwellt.
Weihevoller Abend ist's im Wald; das geheimnisvolle Flüstern in den Wipfeln ist erstorben, Meisen und Krummschnäbel sind zur Ruhe gegangen, majestätisches Schweigen waltet ringsum, und zauberhaftes silberweißes Mondlicht spielt herein auf die Blöße und zittert durch das dunkle Geäst der mächtigen Fichten und Tannen.
Du kannst mich nicht loswerden.« »Flaumvögelchen,« sagt der Gutsherr mit seiner barschesten Stimme. »Das hast du schon die ganze Zeit gewußt.« Sie begann zu flüstern: »Hätte mein Bruder
Jetzt aber, wo der Himmel wieder hell und klar mit all seinen tausend und tausend Sternen über ihr blitzte, wie sie wieder das Flüstern der Bäume, das Murmeln des Baches hörte, da klammerte das jugendliche Leben sich auch wieder fest und innig an die Welt, und unwillkürlich fast, ehe sie sich nur selber eines bestimmten Ziels bewußt war, floh ihr Fuß jetzt von der Richtung fort, in der der reißende und tiefe Bergstrom lag.
"Gott, ach Gott wie hat das nur kommen können? Was hab' ich denn getan?" klagte sie und verkroch sich vor sich selber. Wie ein Flüstern durch Meeresbrandung tönten Karls Liebesworte hindurch. Armer Junge! Da lag sie im Dunkeln damit keiner sie sah damit sie nachdenken konnte. Was sollte sie tun? Den letzten Bogen hatte sie herausgenommen. Sollte sie ihn Kallem zeigen?
Dort lebten die, die sie im Ueberschwange ihrer Jugend, im heißen trügerischen Sehnsuchtstriebe nach erträumtem Glück verlassen hatte: lebten Gatte und Kind. Und warteten auf sie. Warteten? Warteten sie wirklich? Konnte, konnte es denn sein? Leise und kühn und kühner wagte die todesbange Hoffnung in ihr zu flüstern: ja, es kann wohl sein. Es wird so sein es ist wahrhaftig so!
»Ich hatte eigentlich noch einen zweiten Auftrag für dich,« sagte sie und ließ ihre Stimme zu einem sanften Flüstern sinken. »Aber jetzt hab ich dich wohl so erzürnt, daß du keine Lust mehr hast, mir zu helfen.« »Wenn du nur nichts Unsinniges von mir verlangst, dann stehe ich dir gern zu Diensten.«
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