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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Gute Nacht!“ sagte Ilse und reichte Andres freundlich die Hand, während sie Lüders eine förmliche Verbeugung machte, ohne seine ihr entgegengestreckte Hand zu beachten; sie hätte sich nicht entschließen können, sie zu berühren, einen solchen Widerwillen flößte ihr dieser Mensch ein. Noch lange saß sie in ihrem Stübchen und dachte nicht daran, sich auszuziehen.

Dieser vielsagende Druck flößte dem zaghaften Liebhaber Mut ein. Die Freuden dieses Augenblicks und die Hoffnungen auf die Zukunft, alles floß in eine Regung zusammen in die der ersten Liebkosung, des keuschen, bescheidenen Kusses, den Frau d'Aiglemont der Wange rauben ließ. So gering die Gunst war, um so mächtiger, um so gefährlicher wurde sie.

Ihre Nähe verlieh dem Worte Feuer und dem Wein Leben. Ihre glühende Seele beschleunigte den Bogenstrich, der Tanz schwebte leichter, berauschender über den Boden dahin, sobald sie ihn mit ihrem schmalen Fuß berührte. Sie strahlte in den lebenden Bildern, sie flößte den Lustspielen Geist ein, ihre schönen Lippen

Die Bauern mochten ihn gern, weil er gar nicht stolz war. Er streichelte die Kinder, ging niemals in ein Wirtshaus und flößte jedermann durch seine Solidität Vertrauen ein. Er war Spezialist für Hals- und Lungenleiden.

Da kam Gotthold Ephraim Lessing und hob die deutsche Sprache und gab ihr Halt und festen Grund und Form und flößte ihr Stärke ein und zierte sie mit Scönheit.

Sie flößte jenem die Begierde ein, zu sehen wie sich Agathon halten würde, wenn er so plötzlich und unerwartet der einst so sehr geliebten, und so grausam beleidigten Danae unter die Augen käme; und munterte diese auf, sich selbst Stärke genug zu zutrauen, von den Entzückungen, in welche er vielleicht bei diesem Anblick geraten möchte, nicht zu sehr gerührt zu werden.

Zwar flößte ihnen die Stimme des jungen Gwijde genugsam Mut ein, indem sie beschwor, stehen zu bleiben, aber das half alles nichts. Der Ansturm war zu gewaltig, und die Bitten ihres Feldherrn konnten einzig und allein erreichen, daß sie ihren Rückzug so langsam als möglich ausführten.

Ich setzte meine Reise auf derselben Straße fort; es fanden sich bei mir alle Bequemlichkeiten des Lebens und selbst ihre Pracht wieder ein; ich konnte mich frei und leicht bewegen, da ich einen, obgleich nur erborgten, Schatten besaß, und ich flößte überall die Ehrfurcht ein, die der Reichtum gebietet; aber ich hatte den Tod im Herzen.

Jetzt stand der alte Diener, dem während der schrecklichen Szene die Tränen in den grauen Wimpern gehangen, von seinem Sitze auf und unterstützte seinen Herrn. Er wischte ihm den kalten Schweiß von der Stirne und die Tränen aus dem gebrochenen Auge und flößte ihm aus einer kristallenen Phiole mildernde Tropfen ein.

Wie er eintrat in seine Stube, so stand Dorothe am Bette des Kranken, und flößte mit einem Löffelchen dem halb Bewußtlosen eine stärkende Suppe ein, und der Kranke lag da mit geschlossenen Augen, und nahm die Stärkung an wie ein Kind, das sich sein noch nicht bewußt ist. Justus trat schweigend an das Bette; lange haftete sein Auge am entstellten Angesichte des Kranken.

Wort des Tages

araks

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