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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Seltsam, wie kühl, fast gleichgültig ich dieser Möglichkeit gegenüber blieb. Gegen Abend fieberte mein Kind wieder. Es phantasierte von Riesen, die das Zimmer füllten, und am Morgen war mir, als ob ich die ganze Nacht mit ihnen hätte ringen müssen, um sie vom Bett meines Lieblings fernzuhalten. Ich fühlte mich zu Tode erschöpft.
Wieder bohrte er seine mißtrauischen Blicke in das Gesicht des Pfarrers. Eine Unruhe fieberte auf seinen Falten. Auf einmal, ohne des Pfarrers zu achten, stieß er heraus: "So dunkel ist's da unterm Turm wie im Gemeindehaus bei meiner Mutter dazumal....!?" "Michl!" rief der Pfarrer nur mehr. Dann ging er.
Die Fleischer schlugen Wurstbuden auf, die Bäcker boten frische Semmeln und Brezeln aus, die Komödianten bauten die bereits abgerissenen Zelte wieder auf. Ratsherren liefen mit hochroten Köpfen umher und erzählten einander im Flüstertone, daß etwas ganz Außerordentliches bevorstehe. Der Bürgermeister fieberte.
Sie fieberte und war keines Wortes mächtig. Man schickte um den Arzt ins Dorf. Der Katechet erbot sich, im Dorf junge Leute aufzubringen, die bereit wären, das Haus zu bewachen. Frau von Gravenreuth, eine gemessene und einfache Dame von fünfzig Jahren, hatte auch in dieser Lage ihre Haltung nicht eingebüßt.
Sei es, daß der Luftwechsel anfing, die Wirkung zu versagen, oder daß irgendein positiv schädlicher Einfluß sie berührt hatte: ihr Befinden war schlechter geworden, der Zustand ihrer Luftröhre schien zu wünschen übrigzulassen, sie fühlte sich schwach, müde, appetitlos, fieberte nicht selten; und Doktor Leander hatte ihr aufs entschiedenste Ruhe, Stillverhalten und Vorsicht empfohlen.
Einmal fand Regine es ganz durchkältet, die Schuhe und Strümpfe vollständig durchnäßt, die Füße eiskalt von dem geschmolzenen Schneewasser, in dem es herumgestiegen war. Weinend saß der Kleine auf der steinernen Hausstaffel und zitterte am ganzen Körper. Nun wurde er freilich zu Bette gebracht, und als er nachts fieberte, holten sie den Arzt zu ihm.
Sollte er selbst mit seiner Überzeugung hinter dem Berge halten, wenn er allen seinen Mitarbeitern die vollste Meinungsfreiheit gewährte? Ich las weiter. Ich rieb mir die Augen, vielleicht war ich es jetzt, die fieberte, der Kopf fing an, mir zu brennen. Ich las noch einmal. Aber ich irrte mich nicht.
Im Keller nistete die Ratte, Parterre gab's Branntwein, Grog und Bier, und bis ins fünfte Stockwerk hatte das Vorstadtelend sein Quartier. Dort saß er nachts vor seinem Lichte duck nieder, nieder, wilder Hohn! und fieberte und schrieb Gedichte, ein Träumer, ein verlorner Sohn!
Er fühlte sich ausgestoßen und gänzlich vergessen, erniedrigt und beraubt; er fror und fieberte, er sann auf Gewaltstreiche, aber die Vorstellung, daß möglicherweise er es sein mußte, der sich zu beugen und zu unterwerfen hatte, war ihm noch mit keinem Hauch genaht. Eines Nachmittags um die Dämmerungszeit schlich er aus dem Hause und ging zu Frau Khuenbeck. Sie empfing ihn ohne Herzlichkeit.
Er war ein paarmal in der Nacht zur Brandstätte gelaufen, der Frau Baronin Nachricht zu bringen, die bei ihrem Sohne wachte und in großer Angst gewesen ist um Hagen, weil er fieberte, und um den Herrn Baron, weil sie schon weiß, wie der ist, wenn's brennt. »Tummeln sich, bitte,« schloß er, »die gnädige Frau Baronin haben grad wieder nach Herrn Doktor gefragt und warten auf ihn im Garten.«
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