Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
Dabei fieberte er beinahe vor Scham, daß Lalanda sich ihm entblößt gezeigt hatte, wie eine Dirne in dieser Judenstadt, durch die sie fuhren, in der er manch einmal mit dem Gefühle des größten Ekels Mädchen mit nackten Busen an den Fenstern gesehen hatte, die ihm winkten. »Wie eine Dirne,« sagte er laut vor sich in das Dunkel hin. »Und das war Lalanda, die Meerkönigin, das war mein Traum!
Schwankend wie ein Wrack trieb er über die Wiesen, der Stadt zu. Eine gräßliche Schwäche fieberte in ihm. Angstvoll schleuderte er zuletzt seine Füße nach vorne, lief, lief, was er konnte. Erst als er die ersten Häuser erreicht hatte, hielt er inne und wischte sich aufatmend Kot und Blut aus dem Gesicht. Ruhig und nüchtern griff die Straße aus. Arbeiter gingen vorüber und beachteten ihn kaum.
Ohne daß ein Laut ging, fühlte sie ihn hinter sich. Sie fieberte über die ganze Haut. Sie lief die halbe Terrasse hinunter. Dann faßten seine Hände ihre Schultern. Mit gleitenden unentreißbaren Bewegungen riß er sie an sich, ihr Mund heiß und quellend bog sich an seinen, unter feinen Liebkosungen kam sie wieder zu sich. Sie waren sanft wie die der wilden Tiere.
Sie trugen mich ins Bette, wo ich fieberte und irresprach den Tag hindurch und die ganze Nacht. Des andern Morgens hatte die Natur die Oberhand gewonnen, aber mein Vater war tot und begraben.
Jetzt neigte sich im Halbdunkel Antiope vor Diana. 'Gib mir den Ring! preßte sie hervor und tastete an dem kräftigen Finger. 'Demütig und reuig? fragte Diana. 'Wie anders, Herrin? fieberte die Unselige. 'Aber du treibst dein Spiel mit mir, Grausame! Du biegst deinen Finger, jetzt krümmst du ihn! Ob Antiope es sich einbildete? Ob Diana wirklich dieses Spiel trieb?
Aber als das Essen vor ihr stand, sah sie, daß sie sich getäuscht hatte, denn sie brachte keinen Bissen hinunter. Sie bemerkte mit Schrecken, daß sie fieberte; es fror sie. Rasch zahlte sie und ging, von zahlreichen, bewundernden Männerblicken verfolgt. Sie betrat ein Waffengeschäft und kaufte einen sechsläufigen Revolver für fünfzehn Mark.
Der Mund fieberte noch ein wenig, als läge auf ihm noch das erregte Zucken früherer unschöner Aufregungen, aber im großen ruhigen Auge lag es und leuchtete es klar geschrieben: »Ich bin ein wenig besser, feiner und überlegener geworden. Seht mich an.
Sie fühlte wohl, wie es mit ihm stand. Eines Abends, als Gregor seine Geliebte nach Haus begleitete, klagte sie über Schmerzen im Halse. Am nächsten Morgen hatte sich der Zustand so verschlimmert, daß sie nicht fähig war, das Geschäft zu besuchen. Sie fieberte und mußte das Bett hüten. Gregor ahnte etwas und ging schon im Laufe des Vormittags zu ihr, um nachzusehen.
Ungesund war das alles, hysterische Uebertriebenheit, die sich kein Maß zu finden wußte. Er ging durch die Gruppen, die sich um die Erfrischungsstellen drängten, die Kassen des Totalisators stürmten. Ueberall fieberte es von Erregung.
Aber er blieb und begann jede Bewegung ihrer Schwester zu verfolgen. Was das nur bedeutete? Die Kranke regte sich so auf, daß ihre Zähne leise zusammenschlugen. Sie merkte, daß sie fieberte, aber mit letzter Kraft hielt sie sich aufrecht. Auch die Blicke ihres Mannes hingen so sonderbar an Hedwig. Erst jetzt fiel ihr das auf. Ob die beiden Männer von dem Mädchen irgend etwas wußten? Aber was?
Wort des Tages
Andere suchen