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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Deshalb bin ich entschlossen, statt dich von neuem in Fesseln legen zu lassen, beim Herzoge deine Verbannung aus Ferrara von wenigstens einem Jahre zu beantragen. Das verkünde ich dir. Du magst in den venezianischen Kriegsdienst zurückkehren, den du nie hättest verlassen sollen." "Ob ich nach Venedig zurückgehe", versetzte Don Giulio, "wer lebt, der erfährt's!"
So war es kein Wunder, daß Ferrara und sein Herzog Lukrezia Borgia fast vergötterten. Aber die kühle, besonnene Fürstin führte mit Bescheidenheit ihren Triumphwagen und hörte den hinter ihr stehenden lästernden Sklaven wohl, der, nach dem Gebrauche des römischen Triumphes, ihr jegliche Schmach ihrer Vergangenheit ins Ohr raunte und nichts vergaß, was sie beschämen konnte.
Aber als wir nach Ferrara zurückkehrten, hatte der Papst schon längst Angst bekommen vor den Deutschen. Sein Bruder war heraus aus dem Gefängnis. Der Papst war nun der Freund unserer Feinde. Nun waren wir Verräter; wir, die mit seinem Segen auf unseren Fahnen hinausgezogen waren. Claudio wollte die Advokatur ausüben; sie verboten es ihm.
Als unerfahrner Knabe kam ich her, In einem Augenblick, da Fest auf Fest Ferrara zu dem Mittelpunkt der Ehre Zu machen schien. O! Welcher Anblick war's! Den weiten Platz, auf dem in ihrem Glanze Gewandte Tapferkeit sich zeigen sollte, Umschloss ein Kreis, wie ihn die Sonne nicht So bald zum zweiten Mal bescheinen wird.
Alles wurde durch Rechtsspruch entschieden, denn der durchlauchtigste Herzog von Ferrara verwandte sich dafür, daß die letzten Anordnungen des verstorbenen Fürsten Orsini genau durchgeführt würden. Diese zweite Angelegenheit wurde am dreiundzwanzigsten Dezember, der auf einen Sonntag fiel, entschieden. In der folgenden Nacht drangen vierzig Männer in das Haus der Accoramboni.
Fabius versuchte wieder am Bilde zu arbeiten; dann nahm er wieder Ariost vor, dessen Gedicht erst vor kurzem in Ferrara erschienen und schon in ganz Italien berühmt war; es wollte ihm aber nichts gelingen ... Spät am Abend, gerade zum Nachtmahl, kehrte Mutius zurück.
Aber es verging noch ein Jahr, das Leben trat wieder in seine Rechte, und alles kam in das frühere Geleise. Und da, an einem schönen Sommerabend, kehrte nach Ferrara, ohne jemand benachrichtigt zu haben, Mutius zurück. In den ganzen fünf Jahren, die er abwesend war, hatte niemand etwas von ihm gehört; alle Gerüchte über ihn waren verstummt, als ob er ganz vom Erdboden verschwunden wäre.
Die Synode zu Ferrara 1612 verbietet, Tücher in der Nacht vor Johannis Baptistae unter den Himmel zu breiten in der Absicht, den Thau aufzufangen. Liebrecht, Gervas. Tilb. S. 230; gleichwohl ertheilt Schnurr im Oekonom.
Er besaß eine schöne Villa, in einem schattigen Garten gelegen, in nicht allzugroßer Entfernung von Ferrara; in diese Villa zog er mit seiner Gattin und ihrer Mutter. Eine selige Zeit brach für die beiden an.
Groß ist Florenz und herrlich, doch der Wert Von allen seinen aufgehäuften Schätzen Reicht an Ferraras Edelsteine nicht. Das Volk hat jene Stadt zur Stadt gemacht, Ferrara ward durch seine Fürsten groß. Prinzessin. Mehr durch die guten Menschen, die sich hier Durch Zufall trafen und zum Glück verbanden. Leonore. Sehr leicht zerstreut der Zufall, was er sammelt.
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