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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Als die Sonne aufging, fand sie ihn noch auf demselben Platze. Valeria war nicht erwacht. Fabius wollte abwarten, daß sie erwache, und dann nach Ferrara gehen, als plötzlich jemand leise an die Schlafzimmertüre klopfte.

Mir klang als Kind Der Name Herkules von Este schon, Schon Hippolyt von Este voll ins Ohr. Ferrara ward mit Rom und mit Florenz Von meinem Vater viel gepriesen! Oft Hab' ich mich hingesehnt; nun bin ich da. Hier ward Petrarch bewirtet, hier gepflegt, Und Ariost fand seine Muster hier. Italien nennt keinen großen Namen, Den dieses Haus nicht seinen Gast genannt.

Ich frage mich noch mit schmerzlichem Zweifel: Fordert Eure Sicherheit von mir das Opfer, daß ich Ferrara meide und mich Eurer Gegenwart beraube, die wie eine goldige Luft das ganze Dasein erhellt und verklärt?" "Das habe ich vom Vater", sagte sie harmlos. Der feine Venezianer zog die Brauen zusammen. "Die Bande Eures Blutes und der Dämon Eures Hauses sind Eure Gefahr", seufzte er.

Ich fühl' es leicht, Wenn man den Weg zu meinem Herzen sucht Und es nicht herzlich meint. Ich soll hinweg? Soll nach Florenz, sobald ich immer kann? Und warum nach Florenz? Ich seh' es wohl. Dort herrscht der Mediceer neues Haus, Zwar nicht in offner Feindschaft mit Ferrara, Doch hält der stille Neid mit kalter Hand Die edelsten Gemüter aus einander.

Ferrara, auf welchem ein Joch der Knechtschaft und der Befehl unbedingten Schweigens in Staats und Hofsachen härter als sonst irgendwo in Italien lastete, Ferrara sogar, wo sich freilich dieses Unerhörte zugetragen hatte, geriet in Gärung.

Das Bildnis war fast fertig; Fabius hatte nur noch mit wenigen Strichen das Gesicht zu vollenden; er durfte auf sein Werk mit Recht stolz sein. Nachdem er Mutius nach Ferrara hatte ziehen lassen, begab er sich in seine Werkstatt, wo ihn Valeria zu erwarten pflegte; diesmal fand er sie aber nicht vor; er rief sie, und sie antwortete nicht.

"Wir haben den Urbinaten oder den Ferraresen", meinte Nasi, doch Guicciardin erklärte bündig, den Herzog von Ferrara schließe die Heiligkeit aus als ihren abtrünnigen Lehensmann. "Wählen wir den Herzog von Urbino.

Erlauchte Prinzen, laßt Euch nicht verdrießen, Auch Eures Witzes Bolzen abzuschießen. Komm, Brüderchen! Die Königin von Ferrara gebietet." Er faßte Don Giulio unter dem Arme und lud den Herzog und den Kardinal mit einer gezierten Handbewegung zum Vortritte ein. Sechstes Kapitel

Nach soviel Trauer waren fünf Jahre über Ferrara gegangen, ohne daß die tragische Muse von neuem das Herrscherhaus besucht hätte. Ja, das Leben wollte sich zur Idylle gestalten, immerhin die Unruhe eines kurzen Krieges ausgenommen, der aber rasch über den ferraresischen Boden dahinfuhr.

Wir steuern mit den flavianischen Gütern Donna Angela Borgia aus und vermählen sie mit dem Erben der Rechtsansprüche der Contrarier, dem liebenswürdigen Grafen Ettore. Unter uns, ich wünsche das Mädchen weg. Sie bringt mich und den Staat Ferrara um unsern unvergleichlichen und unersetzlichen Kardinal Ippolito." "Ich mag sie auch nicht und wünsche sie in den Mond!

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mützerl

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