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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Vater hat uns hieher begleitet, mußte aber gleich wieder abreisen. Wir sollen wegen der Mutter Gesundheit über die ganzen Ferien hier bleiben. Es ist herrlich hier bei den Großeltern. Die Großmutter hat mir ein reizendes Mädchenstübchen eingerichtet und der Großvater, der im siebziger Krieg als Offizier dabei war, erzählt uns viel und kann alle Kriegsnachrichten fein erklären.
Jeder legt dort seinen Namen ab, jeder lebt unerkannt seinen Tag, jeder ist fern von dem glücksfeindlichen Schwarm, der einem aus der Vergangenheit nachdringt, kurz, lieber Fritz, ich möchte der erste sein, der in deiner Zufluchtsstätte Ferien macht von seinem Ich.“ Beide Hände streckte ich dem Bruder entgegen.
Nachher sucht man sich an einem Waldrande ein kühles Plätzchen aus, wo der Blick, wenn man so daliegt, die herrlichste Aussicht genießt, wo die Sinne auf eine natürliche Weise ausruhen und die Gedanken nach Lust und Geschmack denken können. Sie werden mir entgegenhalten, das könne ein anderer, zum Beispiel Sie selber, auch haben, während Ihrer Ferien. Aber Ferien, was ist das!
Ich kann hier nicht den ganzen Inhalt dieser Blätter aufsagen, sondern nur einige wenige Sätze hervorheben. ‚Betrachte dein Leben mit allem, was es gebracht hat: Arbeiten, Erholungen, Genüssen, Sünden, als eine Anstrengung, die dich müde gemacht hat und deine Kräfte zermürben wird. Mache dich los von diesen Anstrengungen, spanne aus, mache Ferien.
Der kleine Fox wollte noch ein paar Tage länger Ferien haben, um beim Abbruch des Pavillons mit dabei zu sein; aber sein Vater verlangte, daß er pünktlich zum Schulanfang ins Gymnasium zurückkehrte. Da gab es nun einen kleinen Aufstand zwischen Vater und Sohn. Die Mutter, wie alle Mamas, stand dem kleinen Fox bei.
Also, mein kleiner Neffe, der Georg, ist nämlich gar kein Junge, sondern ein Mädchen – er ist die kleine Luise.“ „Stefenson, Sie sind toll!“ „Nein. Ich bin vernünftig. Die kleine Luise muß Ferien von ihrem Ich machen.
Ilse sah die Freundin traurig und bedauernd an. »Wenn du wirklich eine Gouvernante werden mußt, Nellie, so versprich mir fest, daß du all’ deine Ferien bei uns in Moosdorf zubringen willst. Meine Heimat soll auch die deinige sein.« Mit einem Handschlage wurde dies Versprechen besiegelt. »Du bist sehr gut, Ilse, ich werde nie wieder ein Mädchen lieben wie dir. Vergiß mir nie!
„Ja, ich reise zu meiner Mutter und werde bei ihr die Ferien zubringen.“ „Wollen Sie die ganze Ferienzeit fort bleiben?“ entgegnete sie wider Willen betroffen. „Die ganze Ferienzeit!“ wiederholte er mit einem freudigen Aufblitzen in seinen Augen. „Wie schade,“ gestand sie offen, „dann sehe ich Sie also erst im neuen Jahre wieder.
Wenn sie es schon nicht einsehen wolle, daß ein Mann, der sein ganzes Lebensschicksal an eine Frau ketten wolle, zu deren gründlichster Prüfung berechtigt sei, so solle sie halt denken, daß es mir doch auch Spaß gemacht habe, mal in den Ferien vom Ich eine unerkannte Rolle zu spielen, und daß ich doch eigentlich als Knecht Ignaz um sie gedient habe wie Jakob um die geliebte Rahel.
Ich habe auch später noch an Heimweh gelitten, damals aber kam es wie Krankheit über mich. Das Oktoberfest war mir verhaßt, weil das Ende der Ferien mit ihm zusammenfiel, und ich habe lange Zeit nachher den Lärm von Karussellorgeln und den Duft gebratener Heringe in Verbindung mit bitteren und schmerzlichen Gefühlen gebracht.
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