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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Dann sollten sie gefälligst selbst ihre Sache in die Hand nehmen, Farbe bekennen und geschlossen vorgehen, hatte er gesagt und Gott wußte, was er sich in seiner Überreiztheit eigentlich dabei gedacht hatte. Aber als nach den Ferien der zurückgekehrte Ordinarius das Klassenzimmer betreten hatte, da hatten sie ihm Doktor Überbeins Namen entgegengebrüllt, minutenlang und der Skandal war dagewesen.
Die Schwestern waren ein wenig enttäuscht, daß nun kein Student zu ihnen in die Ferien kommen würde und kein studierter Herr einmal mit einem guten Titel etwa in der Zeitung stehe, von dem sie dann sagen konnten, das sei ihr Bruder. Auch ging es vielleicht tiefer bei ihnen, daß sie mir in Wahrheit alle Pforten des Lebens wollten aufgetan wissen.
»Ja, mein Gott, wir haben den zehnten September, ... meine Ferien sind ohnehin bald zu Ende ... wie lange kann das noch dauern! Freuen Sie sich auf die Gesellschaften in der Stadt
Wohl verwunderte sich Gottfried über diese große Zartheit, aber sie packte ihn, und die Augen wurden ihm feucht. Der Freund ging hinein ins Zeughaus. Auf der anderen Seite würde er nun hinaus auf die Straße treten, die aus diesen friedlichen Ferien zurückführt in die harte Schule des Lebens.
Und darum wohl hatte er des Dichters Namen für seine Ferien vom Ich gewählt. Die Gegensätze berührten sich auch hier. Diesem Emanuel Geibel begegnete nun Gottfried Stumpe, als er sich an jenem feuchtkalten Herbstmorgen nach der Abgießung „trocken lief“. Die Begegnung war nicht ganz zufällig. Gottfried wußte, daß Emanuel abreiste.
Seine Stimme hatte ihre Seele tiefer angerührt als irgendeine zuvor. Im Sommer weilte er auf seiner Besitzung an einem Gebirgssee. Olivia wußte die Mutter zu überreden, daß sie dort die Ferien verbrachten. An vielen Tagen, in Mondnächten wandelte sie andächtig die Pfade, auf denen er gegangen war.
Wenn du die Schulaufgaben erledigt hast, so nimmst du Reitstunden oder arbeitest mit der Laubsäge, und selbst in den Ferien, an der See, bist du vom Rudern, Segeln und Schwimmen in Anspruch genommen, indes ich müßiggängerisch und verloren im Sande liege und auf die geheimnisvoll wechselnden Mienenspiele starre, die über des Meeres Antlitz huschen. Aber darum sind deine Augen so klar.
Da es noch nicht Weidezeit war, ging der Peter noch zur Schule ins Dörfli hinunter, oder sollte doch dahin gehen; aber er machte hier und da einen Tag Ferien, denn er dachte, es nütze nichts, dahin zu gehen, das Lesen brauche man auch nicht, und ein wenig herumfahren und große Ruten suchen nütze etwas, denn diese könne man brauchen.
„Dummer Kerl!“ sagte Stefenson verdrossen und stand auf. Der Bauer lachte. „Nu hat a sich erst richtig vorgestellt, und nu steht er auf.“ Es war Zeit, daß ich mich ins Mittel legte. Der Mann mußte wissen, um was es sich handelte, sonst war mit ihm nicht zu reden. Freilich war es nicht leicht, so einer naiven Haut die Idee von den Ferien vom Ich klarzumachen.
Auch als Junge war er – wenn seine Mitschüler ihn nicht peinigten – mit Lust zur Schule gegangen, ja, die Geschichts- und Geographie- und Physikstunden des Herrn Cremer waren ihm zuzeiten das Liebste auf der Welt gewesen; aber das Allerliebste blieben doch die Ferien.
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