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Das zweite, kleinere Zimmer hatte schneeweiße, in dichte Falten gelegte Fenstervorhänge; in der Nähe der Fenster stand ein Tisch, aber nicht zum Darauflegen schöner Sachen, sondern zu häuslichen Zwecken bestimmt. Dann war ein großes Ruhebett, verschiedene Sessel und Schemel. Im Hintergrunde stand das weiße Bett der Frau, von weißen Vorhängen umhüllt; an demselben war ein Nachttischchen mit einem Leuchter, mit einer Glocke, mit Büchern, Zündzeug und andern Dingen. In der Nähe dieses Bettes stand auf einem Gestelle ein vergoldeter Engel, welcher die Flügel um die Schultern zusammengefaltet hielt, mit der einen Hand sich stützte, die andere aber sanft ausstreckte und mit den Fingern die Spitze eines weißen Vorhanges hielt, der in reichen Falten in der Gestalt eines Zeltes auseinander- und niederging. Unter diesem Zelte stand auf einem Tische ein feiner Korb; in dem Korbe war ein feines Bettchen, und in dem Bettchen war das Kind der beiden Eheleute, das Mädchen, bei dem sie öfter standen und die winzigen roten Lippen und die rosigen Wangen und die geschlossenen

Die andere Seite der »Promenadenstraße« lag natürlich tief im Schatten, und ich trat schnell in diesen Schatten hinein, sah auf die roten Fenstervorhänge in der Höhe, schüttelte den Kopf und seufzte: »Und es ist doch eines der herrlichsten Weiber, welches je einen Ballsaal verzaubert, einen alten Ehemann begraben und einen vernünftigen Menschen in den besten Jahren gründlich um seine Kaltblütigkeit und alle ruhige Überlegung gebracht hatIch hätte beinahe hinzugesetzt »unglücklich gemacht hat«, erfaßte jedoch glücklicherweise im letzten Augenblick noch einen Binsenhalm und versank wenigstens nicht in diesen Abgrund der Lächerlichkeit, entfernte mich jedoch mit den weitesten Schritten eilig von seinem Rande.

Der Kampf mit den Verhältnissen des Lebens reizte sie und ihr hoffnungsvolles Herz hatte keinen Zweifel, daß Alles endlich sich zu glücklichem Ausgang fügen würde. Zweites Capitel. Eine trübe Februarsonne schien durch die halb geschlossenen Fenstervorhänge des Schlafzimmers des Kaisers Napoleon des Dritten in den Tuilerien.

Der Saal war mit Marmor gepflastert, die Zimmer hatten altertümliche Wandbekleidung, altertümliche Fenstervorhänge und altertümliche Geräte, der Fußboden des Saales enthielt die schönsten, seltensten und zahlreichsten Gattungen unsers Marmors, nach einer Zeichnung eingelegt und so geglättet, daß er alle Dinge spiegelte. Es war der ernsteste und feurigste Teppich.

Herr Buddenbrook bediente sich seiner goldenen Tabaksdose. »'n Aap is hei! Soll er nicht gleich Dichter werden, HoffstedeMamsell Jungmann steckte die Fenstervorhänge übereinander, und bald lag das Zimmer in dem etwas unruhigen, aber diskreten und angenehmen Licht der Kerzen des Kristallkronleuchters und der Armleuchter, die auf dem Sekretär standen.

Da freute sich das ganze Haus und jauchzte: schließlich können wir auch das Hintre vertragen, oh wir halten was aus! Da ließen geistreiche Diener die Fenstervorhänge herab, damit keusches Dunkel ekstatische Insassen überstülpe. Löwen brüllten enorm, da die Menagerie ganz in der Nähe. Vor dem Volk zeigte sich Jörg gemessen, ja majestätisch. Das ist endlich einmal ein Präsident!

Die Fenstervorhänge, welche teils ein wenig geöffnet, teils der Hitze willen geschlossen waren, luden mich gastlich ein, und der Schmelz des Gesanges der Vögel und mancher lautere vereinzelte Ruf grüßte mich wie einen, der hier schon lange bekannt ist. Da ich die Einrichtung des Gittertores kannte, drückte ich an der Vorrichtung, der Flügel öffnete sich und ich trat in den Garten.

Die hohen, geblümten Fenstervorhänge bewegten sich im Luftzuge, als Tony, gefolgt von ihrer Schwägerin, ins Schlafzimmer trat. Der Geruch von Karbol,