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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Scipio, schwach wie er war, ging darauf ein; ein Waffenstillstand ward geschlossen; zwischen Cales und Teanum kamen die beiden Feldherren, beide Glieder des gleichen Adelsgeschlechts, beide gebildet und feingesittet und langjaehrige Kollegen im Senat, persoenlich zusammen; man liess sich auf die einzelnen Fragen ein; schon war man so weit, dass Scipio einen Boten nach Capua absandte, um die Meinung seines Kollegen einzuholen.
Dieses Ziel war das von der richtigen Politik ihm gebotene, weil er, der gewaltige Schlachtensieger, sehr deutlich einsah, dass er jedesmal die Generale ueberwand und nicht die Stadt, und nach jeder neuen Schlacht die Roemer den Karthagern ebenso ueberlegen blieben, wie er den roemischen Feldherren.
Es begab sich, daß die Königin, begleitet von den edlen Feldherren des Lagers, nach der Kirche der Benedektiner-Nonnen schritt, um wie gewöhnlich die Messe zu hören. Vor der Pforte lag ein elender zerlumpter Bettler, die Trabanten wollten ihn fortschaffen, doch halb erhoben riß er sich wieder los und warf sich heulend nieder, so daß er die Königin berührte.
In zwei verschiedenen Abteilungen zogen die Vlaemen bis auf zwei Meilen dem Feind entgegen und nahmen dort Stellung. Nachdem sie hier kurze Zeit gelagert hatten, zogen sie weiter bis zur Skarpe, einem kleinen Fluß bei Flines. Täglich forderten sie die Franzosen zum Kampf heraus. Da aber weder die vlaemischen noch französischen Feldherren zum Kampf bereit schienen, so kam es zu keinem Ereignis.
Der in seinem Bereiche ganz richtige Satz, dass jeder rechte Buergersmann zum General tauge, war irrig geworden; in dem neuen Kriegssystem konnte man nur Feldherren von militaerischer Schule und militaerischem Blicke brauchen, und das freilich war nicht jeder Buergermeister.
Alle Welt fuehlte, dass, mochten auch tuechtige Feldherren noch aber und abermals das unmittelbare Verderben abwehren, das Gemeinwesen darum nur um so sicherer zu Grunde gehe unter dem Regiment der restaurierten Oligarchie; aber alle Welt fuehlte auch, dass die Zeit nicht mehr war, wo in solchen Faellen die Buergerschaft sich selber half, und dass nichts besser ward, solange des Gaius Gracchus Platz leer blieb.
Nach dem letzten Siege, den es errang, dem bei den Arginusen, ist Athen den Parteien im Innern, dem Verrat seiner Feldherren, dem Hunger erlegen; der Spartaner Lysandros brach die langen Mauern, übergab Athen der Herrschaft der Dreißig.
Da ritt der Wesir vor das roemische Lager, um im Namen seines Koenigs den Roemern Frieden und Freundschaft zu bieten und auf eine persoenliche Zusammenkunft der beiden Feldherren anzutragen. Das roemische Heer, demoralisiert wie es war, beschwor, ja zwang seinen Fuehrer, das Anerbieten anzunehmen.
Es war den Feldherren unmöglich, sie noch länger zurückzuhalten. So stellten sie sich also in Schlachtordnung, um den Feind anzugreifen. Als Philipp der Schöne das sah, sandte er einen Boten mit Friedensvorschlägen; aber die Vlaemen wollten nichts davon hören und schlugen den Boten tot.
Vor Einbruch der Dunkelheit nahm König Witichis seine Scharen zurück, auf dem Schlachtfeld ihres Sieges zu übernachten, während Belisar mit seinen Feldherren einstweilen im Rücken des Passes, so gut es gehen wollte, die aufgelösten Heeresmassen, wie sie zerstreut und vereinzelt eintrafen, ordneten.
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