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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Die gestellten Bedingungen waren maessig genug: Rom solle die vertragswidrig angelegten Festungen Cales und Fregellae schleifen und den gleichen Bund mit Samnium erneuern.
Denn die Flottenquaesturen in Ostia, Cales und so weiter gingen keineswegs ein, und auch die Militaerquaestoren konnten nicht anderweitig verwendet werden, da sonst der Konsul, wo er als Oberfeldherr auftrat, ohne Quaestor gewesen sein wuerde.
Dass die roemischen Muenzen mit dem Silber nach dem Gewicht geglichen waren, ist schon bemerkt worden: diejenigen der italischen Ostkueste finden wir dagegen in ein bestimmtes Verhaeltnis gesetzt zu den Silbermuenzen, die im suedlichen Italien seit alter Zeit gangbar waren und deren Fuss sich auch die italischen Einwanderer, zum Beispiel die Brettier, Lucaner, Nolaner, ja die latinischen Kolonien daselbst wie Cales und Suessa und sogar die Roemer selbst fuer ihre unteritalischen Besitzungen aneigneten.
Scipio, schwach wie er war, ging darauf ein; ein Waffenstillstand ward geschlossen; zwischen Cales und Teanum kamen die beiden Feldherren, beide Glieder des gleichen Adelsgeschlechts, beide gebildet und feingesittet und langjaehrige Kollegen im Senat, persoenlich zusammen; man liess sich auf die einzelnen Fragen ein; schon war man so weit, dass Scipio einen Boten nach Capua absandte, um die Meinung seines Kollegen einzuholen.
Aehnliche Auftritte waren in Ferentinum, gleichfalls einer Stadt besten Rechts, ja in der alten und wichtigen latinischen Kolonie Cales vorgefallen.
Die Anlegung zweier Festungen als Kolonien latinischen Rechts sicherte schliesslich das neu gewonnene Land. Beide Kolonien waren ungewoehnlich stark und gelangten schnell zur Bluete, trotz der Hindernisse, welche die Sidiciner der Gruendung von Cales, die Samniten der von Fregellae in den Weg legten.
Kroton und Lokri dagegen wurden von den vereinigten Brettiern und Phoenikern teils erstuermt, teils zur Kapitulation gezwungen und die Krotoniaten nach Lokri gefuehrt, worauf brettische Kolonisten jene wichtige Seestation besetzten. Dass die sueditalischen Latiner, wie Brundisium, Venusia, Paestum, Cosa, Cales, unerschuettert mit Rom hielten, versteht sich von selbst.
Dreiundfuenfzig capuanische Offiziere und Beamte wurden auf den Marktplaetzen von Cales und Teanum auf Befehl und vor den Augen des Prokonsuls Quintus Flaccus ausgepeitscht und enthauptet, der Rest des Rates eingekerkert, ein zahlreicher Teil der Buergerschaft in die Sklaverei verkauft, das Vermoegen der Wohlhabenderen konfisziert. Aehnliche Gerichte ergingen ueber Atella und Calatia.
Der bewaehrte Feldherr Marcus Marcellus und Tiberius Sempronius Gracchus, der sich im vorjaehrigen Feldzug als Reiterfuehrer des Diktators ausgezeichnet hatte, ferner der alte Quintus Fabius Maximus traten, Marcellus als Prokonsul, die beiden andern als Konsuln, an die Spitze der drei roemische Heere, welche bestimmt waren, Capua und Hannibal zu umringen; Marcellus auf Nola und Suessula gestuetzt, Maximus am rechten Ufer des Volturnus bei Cales sich aufstellend, Gracchus an der Kueste, wo er Neapel und Cumae deckend bei Liternum Stellung nahm.
Seine kampanische Herkunft deutet Gellius, seine latinische Nationalitaet, wenn es dafuer der Beweise beduerfte, er selbst in der Grabschrift an. wenn er nicht roemischer Buerger, sondern etwa Buerger von Cales oder einer anderen latinischen Stadt Kampaniens war, so erklaert es sich leichter, dass ihn die roemische Polizei so ruecksichtslos behandelte.
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