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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dazu sang er mit lieber, feiner Stimme, und seine Augen gewannen dabei einen Ausdruck, als wachse das winzige Ställchen zu einem großen, als stehe die Tür weit offen und das Hänschen wandere hinein in den seligen Glanz, der von dem Kindlein in der Krippe ausgeht. In der Stadt war Weihnachtsmarkt.
Nur dass bei Poe die grotesken Übertreibungen viel feiner, viel natürlicher herauskommen, dass sich nirgends ein Wortwitz vordrängend breit macht.
Beim Schein einer kleinen Blechlampe schnitzte der eine ein neues Ruder, der andere einen Teller, ein dritter, Liebhaber feiner Arbeit, stellte einen Mandau-Schwertgriff her. Viele lagen auch neben einander und plauderten über die Tagesereignisse; trotz aller Anstrengungen der verflossenen Tage schien keiner ruhebedürftig zu sein.
Maja nahm ängstlich ein wenig Blütenstaub von den gelben Staubgefäßen der Blume, machte dann sorgfältig Morgentoilette und wagte sich vorsichtig Schritt für Schritt bis an den äußersten Rand des hängenden Kelches. Da sah sie, daß es regnete. Ein feiner kühler Regen ging mit leisem Rauschen nieder und bedeckte alles umher mit Millionen heller Silberperlen.
Durch diese Eingangspforte hatte auch einst der junge Goethe in Leipzig das Feld der Wissenschaft betreten müssen . Die Vorzüge der Logik werden nun mit feiner Ironie auseinandergesetzt.
Als er nun schon hinab bis zum Zackenfall gekommen war, wollte er einen Kegel herausziehen, um zu sehen, ob er sich in Gold verwandelt habe, aber o weh das war kein feiner Spaß vom Rübezahl der betrogene Bursche griff in lauter Schmutz, und ein schallendes Gelächter belehrte ihn, daß der Berggeist seine Spiellust auf solche Weise bestraft habe.
Er nahm den Brief wieder her – ein ganz zarter Duft ging mit diesen Zeilen, ein kaum merkbarer, aber ein feiner, milder, warmer Duft! »Werter Herr Semper« schrieb sie. Also er war ihr wert! Und »Sie soll keine Vergeltung für Ihr Gedicht sein; eine solche Gabe zu lohnen, bin ich leider außerstande
Er ist ein feiner, gelehrter Mann, bei dem könnt’ ich etwas lernen!« Immer wärmer und eifriger hatte Hermann gesprochen, jetzt hielt er inne und sah gespannt auf die Eltern, die beide schwiegen. Die Schwester fand, daß der Bruder den besten Grund, der für die Adlerapotheke sprach, gar nicht vorgebracht hatte, und so wagte sie auch ein Wort: »Neustadt ist näher als die Hauptstadt.«
Er war doch ein feiner Kerl. Auch über Mädels und was so die Jungens dachten, konnte man ungeniert mit ihm reden und er fragte nach diesem und jenem, wie es in seiner Jugend gewesen sei, und ob solche Einrichtungen und Sitten noch bestünden? Eigentlich fanden sie, sei alles ziemlich unverändert und es war, als herrschten immer noch ganz dieselben Lehrer.
Man sagt, das Stärkere erhält sich, weil es besser für den Kampf ums Dasein ausgerüstet ist. Aber das gilt nicht eigentlich vom Stärkeren, sondern vom feiner Organisierten, vom Empfänglicheren, Reizbareren, also von dem Vollkommneren. Dieses ist das Stärkere. Mit andren Worten, die Entwicklung zum Vollkommneren, die Zielstrebigkeit setzt sich durch, hält sich aufrecht.
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