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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Nicht wahr,« wiederholte er, »er kommt wohl deinetwegen?« »Meinetwegen?« sprach sie gedankenverloren nach. Ein Windstoß fegte plötzlich zum Fenster hinein. Klirrend warf er die Scheiben gegeneinander und blies das Lichtstümpfchen auf dem Tisch aus, so daß völlige Dunkelheit entstand. Der Pächter hörte, wie Hedwig tief aufatmete.
Sie nahm einen Besen und fegte sie damit hinaus Alle zusammen und gab ihnen Schläge auf ihre kleinen Röckchen. Alle fanden, dass sie recht that, diese Martha ein sehr tüchtiges Frauenzimmer sei. Es war ein oberster Bauer im Dorf, der sich vornahm, sie als Haushälterin zu dingen. Der Wirth vom Krug wollte sie gleichfalls. Dieser war ein Wittmann und konnte heirathen.
Ich war den Tausch auch wohl zufrieden, aber ich hatte wieder Unglück; als ich einmal auf Fouragierung ausgeschickt wurde, griff ich zu weit in meinem Auftrage und fegte nicht nur Speicher und Scheuern, sondern auch Kisten und Kasten in den Häusern aus.
Die Sturmglocke ertönte, die Trommeln der Zünfte dröhnten durch alle Straßen, und ein furchtbares Getöse, gleich dem Geheul eines Orkans, fegte durch die Stadt. Türen und Fenster wurden geschlossen, und die Wohnungen öffneten sich nur, um den bewaffneten Hausvater hinauszulassen.
Er trieb die nassen Zweige der Bäume in grossen Packen gegen die Fenster, dass es klatschte und prasselte. Der Wind war gewaltig. Er fuhr über die Erde in einem weiten schwarzen Mantel, dessen unterste Schleppe die Erde fegte. Oben blies er in die Wolken. Sie flohen eilig wie wollige, furchtsame Schafe durch die Nacht. Der Wind zerriss sie in grosse Fetzen und jagte sie fort.
Nicht ein Genie ... Ich thue meine Pflicht.“ Er hatte seinen Mantel wieder umgenommen. Er rief nach seinem Pferde. Diese ritten hinaus wieder in die Nacht. Ueber ihren Häuptern fegte der Sturmwind. Er sang wilde, triumphirende Weisen. Hoiho – hoiho – triumphirte der Sturmwind. Er ging allein fort, bis er an einen grossen Wald kam und setzte sich daselbst auf einen Stein.
Die menschenblasse Rose legte ich Auf deine kalten, überkreuzten Hände, Und strich dein Haar zurück und pflegte dich, Ob ich dein jubelnd Leben wiederfände. Im Zimmer, irrgeflogen, regte sich Ein Schmetterling, die alte Grablegende. Dein Sarg schloß zu, der Kummer fegte mich In fernes Land aus trostlosem Gelände. Sommernacht.
Gaston schwenkte den Säbel, ließ die Eskadron in Linie aufmarschieren, und dann klangen die Kommandos, die Trompetensignale schmetterten. »Zur Attacke Lanzen gefällt ... Marsch, Marsch, Hurra!« ... Wie eine Windsbraut fegte die Schwadron den sanftgeneigten Hang hinan, der Artillerie in die Flanke, mächtig erklang das Hurragebrüll aus hundert rauhen Kehlen.
Und Siegfried schrie zurück: »Riechst du den Schwefelstank, so schwitzt ihn deine Angst!« Und er fegte des Königs Helm und seinen Harnisch, daß kein Teil am andern blieb. Da gab sich ermattet Lüdeger in Siegfrieds ritterliche Haft, und der Held packte den Gefangenen und zeigte ihn dem Heere der Sachsen und Dänen vor. Und es ward ein wildes Flüchten.
Dann trat er an sein Pult, nahm einiges Geld heraus und ging wieder auf die Straße hinab. Hier war es mittlerweile stiller geworden; die Weihnachtsbäume waren ausgebrannt, die Umzüge der Kinder hatten aufgehört. Der Wind fegte durch die einsamen Straßen; Alte und Junge saßen in ihren Häusern familienweise zusammen; der zweite Abschnitt des Weihnachtsabends hatte begonnen.
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