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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Da nahm er alle seine Kraft zusammen, rauschte mächtig daher, fegte Stämme und Erde hinweg und grub sich einen Weg durch die Sandhügel hindurch. Aber auch im Spätjahr, wenn er nach den Herbstregen gestiegen war, vollbrachte er ein tüchtiges Stück Arbeit.

Diese unheimliche, und einem heftigen Orkan sehr oft vorhergehende Stille dauerte aber nicht lange; im Nord-Westen nahm der Meeresspiegel eine vollkommen dunkle Färbung an, wie sich die Kräuselwellen da vor der heranbrausenden Windsbraut hoben, und als die Windsbraut herankam und das Schiff faßte, durch die Blöcke und Taue pfiff und über die nackten Raaen heulte, fegte sie auch schon die oberen Tropfen von den aufspritzenden, wie ängstlich zuckenden Wellen, und lehnte sich jetzt hinein in das Meer, das ruhige aufzurütteln aus seinem Schlaf.

Es war das die Schattenseite jener zu üppig entwickelten Cultur, die in dem Übermaße ihrer Entfaltung auch die Keime ihres Untergangs trug. Als ich Mentone näher kam, begann der Mistral zu wehen und fegte mächtige Staubwolken über die Straße.

Bald aber änderte sich das Schauspiel ein scharfer Windzug der über den Strom herüber strich, fegte wie mit einem Schlag den Nebel über Bord, und als Georg und Wolf zurück vor die Kessel sprangen, bot sich ihren Augen ein Anblick, der ihnen das Blut in den Adern starren machte.

Eisig fegte der Ostwind durch die Straßen, feine, schimmernde Eiskristalle tanzten in der Luft, und der Rauhreif wandelte den Tiergarten in ein Wintermärchen. Jeden Morgen begleitete ich jetzt Georg in die Universität.

Allmählich kam die jauchzende Menge näher, und bald wurde der Siegesruf verständlich: »Heil dem blauen Löwen! Heil unserem Obmann! Flandern ist frei! Heil! HeilDie unübersehbare Menge aller Einwohner von Brügge fegte wie eine Gewitterwolke durch die Straßen.

So hatte ich im Nu die Feuerlinie hinter mich gelegt und befand mich in Monchy, das unter einem tollen Schrapnellhagel lag. Ein Schauer von Kugeln, Ausbläsern und Zündern fegte durch das Geäst der Obstbäume in den verwilderten Gärten und klatschte gegen die Reste der zerstörten Mauern.

Aber viel mehr vernahm die Menge nicht, denn dem warmen Föhn, der seit Minuten durch die vorher noch so kalte Nacht fegte, folgte in diesem Augenblick ein Regenguß, und schreiend, kreischend zerstreute sich die Menschenmasse, um durch ein Meer von Kot und zerflossenem Schnee zu den Straßenbahnen zu eilen. Zweiter Teil. =Lotte Spineder an Leo Strakosch, Paris, Rue Foch 22.=

Zur Winterzeit, wenn es tüchtig geschneit hatte, kamen viele Schlitten dahergefahren. Und sobald Kajsa die Schlitten sah, trieb sie eiligst ein ordentliches Schneegestöber daher und fegte so hohe Schneewehen zusammen, daß die Leute nur mit Mühe und Not wieder nach Hause kommen konnten.

Der Fluß ging so schwer, daß er schäumte; der Nordwind fegte durch die Schlucht und heulte in den Klüften; der nackte Felsen neigte sich schwer nach vorn und fror; "wie wär's, wenn wir den Felsen bekleideten?" sagte der Wacholder zu der Fichte an seiner andern Seite.

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