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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Bisher war alles leidlich gegangen, aber laut, mit fürchterlicher Stimme, rief sie die folgenden Worte: „O, ich bin wie zermalmt!“ Der gute Chirurgus erschrak und goß dem Vater das Seifenbecken in die Brust. Da gab es einen großen Aufstand und eine strenge Untersuchung ward gehalten, besonders in Betracht des Unglücks, das hätte entstehen können, wenn man schon im Rasieren begriffen gewesen wäre.
Zwar das Berlin, wie es geschäftig war, arbeitete und bei aller Hast und Hetze Ordnung hielt, imponierte mir noch immer; erst in späteren Jahren wurde ich mißtrauisch gegen die fixen Leute, die so viel Spektakel mit ihrer Arbeit machten und immer neue, unmögliche Pläne und Ideen am Telephon hatten und sich in der Pose der unter fürchterlicher Arbeitslast Zusammenbrechenden wohl fühlten.
Binia kam ein fürchterlicher Verdacht, aber sie wagte ihn kaum zu denken. »Nein, so bodenlos schlecht ist Thöni doch nicht,« beruhigte sie sich selbst. Im übrigen schoß er, wenn er ausging, nicht immer mit dem Revolver, sondern saß ebenso häufig im Wirtschäftchen des Glottermüllers oder bei irgend einem hübschen Mädchen.
Wenn Diederich vom Märchenbuch, dem geliebten Märchenbuch, aufsah, erschrak er manchmal sehr. Neben ihm auf der Bank hatte ganz deutlich eine Kröte gesessen, halb so groß wie er selbst! Oder an der Mauer dort drüben stak bis zum Bauch in der Erde ein Gnom und schielte her! Fürchterlicher als Gnom und Kröte war der Vater, und obendrein sollte man ihn lieben. Diederich liebte ihn.
Als man ihn an den Pfahl band, lachte er hell auf und sagte zu dem Henker, der ihn mordlustig recht fest anschnürte: »Sieh dich vor, Geselle, daß diese Stricke nicht an deinen Fäusten brennen.« Dem Mönch, der sich ihm zuletzt noch nahen wollte, rief er mit fürchterlicher Stimme zu: »Fort! zurück von mir!
Emma! rief er endlich mit fürchterlicher Stimme, indem seine Besinnung zurückkehrte. Er wagte es, noch einmal zu lesen, dann las er den Brief Löwenau's. Seine Augen schlossen sich, wie von einer zu großen Helle geblendet, krampfhaft schlug er die Zähne zusammen und hing kalt und starr wie eine Leiche in dem Sessel. Das hatte er nicht erwartet.
Die kreischenden Vögel stürzten sich auf die Leichen, und die Verwundeten kämpften mit Angst gegen diese scheußlichen Feinde und erzitterten bei dem Gedanken, sie könnten eine Beute dieser Tiere werden, sie sollten keine Ruhestätte nach dem Tode finden, keine geweihte Erde, um bis zum Jüngsten Tage darin zu schlafen! Welch schreckliche Aussicht! Welch fürchterlicher Gedanke!
"Da begann ihr Märtyrerthum. Langsam, mit fürchterlicher Grausamkeit riß das Schicksal ein Glück nach dem anderen aus ihren Armen, enthüllte ihr eine bittere Wahrheit nach der anderen, bis das Leben, all seiner rosigen Schleier entkleidet, ein grausiges Skelett vor ihr stand.
Flammenden Auges blickte er seine Häscher an und rief: »Denkt ihr, Jan Breydel, ein Fleischer von Brügge, läßt sich wie ein Kalb binden? Ho, ho, heute jedenfalls nicht!« Er hatte diese Worte mit fürchterlicher Wut ausgestoßen. Nun hieb er dem Söldner, der ihn beim Wams festhielt, so gewaltig mit der Faust auf den Kopf, daß der wankend zu Boden stürzte.
Trotz des heftigen Stosses waren meine schwarzen Begleiter nicht erwacht, erst auf mein Rufen und auf eine handgreifliche Demonstration sprangen sie auf, und ein fürchterlicher zweiter Windstoss, der von allen Seiten zugleich herzukommen schien, brachte ihnen rasch das Gefährliche unserer Lage vor Augen.
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