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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Leise Wellen schlagen an das Ufer, kaum umfranst von leichtem Schaum. Durch die krystallhelle Fluth dringt unser Auge bis auf den tiefen Grund. Es sieht dort in purpurnen Mulden räthselhafte Dinge liegen, die in bunten Farben gleich Edelsteinen funkeln. Die provençalische Sonne übergießt uns mit ihrem Glanz; auch das Meer und die Felsen strahlen uns Licht entgegen.
Er schmiegte sich an die eine Flasche, die nur um weniges kleiner war als er, als könnte ihr buntes Funkeln im Kerzenschein ihn wärmen, und sprach eintönig und scheinbar ohne Begeisterung weiter, seine Züge lächelten weder, noch verrieten sie Trauer.
Dieses Lied lockte Amey ans Fenster und als sie den tiefrothen Fleck im Abendschein auf der Wiese funkeln sah, konnte sie der Begierde nicht wiederstehen; sie mußte hineilen, und sich auf die Decke niedersetzen, und so entschlummerte sie.
Heidi saß wieder am Boden und schaute ganz still auf die Blauglöckchen und die Cystusröschen, die im goldenen Abendschein leuchteten, und alles Gras wurde wie golden angehaucht und die Felsen droben fingen an zu schimmern und zu funkeln, und auf einmal sprang Heidi auf und schrie: »Peter! Peter! Es brennt! Es brennt! Alle Berge brennen und der große Schnee drüben brennt und der Himmel. O sieh!
Vom Steigen war ihr wachsbleiches Gesicht etwas gerötet, und wie sie so die kohlschwarzen Augen über Dom und Baptisterium und Stadt und fernes Gebirge funkeln ließ, schien sie mir wirklich keine üble Partie. Notabene für einen Italiener, der keine Gemütsansprüche machte.
Der Hochthron des Untersberges erglüht im letzten Sonnengold, ein purpurn Aufleuchten bis hinüber zum Göhl und den vereisten Zinnen des Tennengebirges, dann steigt kalter Nebel aus der Thalung auf, immer rascher sich hebend, bis erst ein feiner Dunst das Firmament verschleiert, durch den die Sterne funkeln, bis sich der Nebelschleier stark verdichtet.
Doch als den Wandrer graute, Da ging ein Lichtlein auf im Grund; Und durch den Rauch und Nebel Begann ein leiser Lobgesang Aus Kindermund. Manche Nacht. Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl' ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller.
Eine Equipage auf Gummirädern raste durch die Straße: die Pferde waren durchgegangen, und der Kutscher lag schon längst mit zerschmettertem Schädel irgendwo auf dem Pflaster ... Aus den Mäulern der erschrockenen Pferde spritzt Schaum, unter ihren Hufen stieben Funken, ihre Augen funkeln wie glühende Kohlen in finsterer Nacht ... Und in der Equipage sitzt mehr tot als lebendig ein Mensch ...
Wenn ich ihm das nicht noch 'mal vergelte!« Bei diesen Worten wurde die Stirn des jungen Mannes so finster und seine Augen begannen so zu funkeln, daß seine junge Frau davor erbebte. »Wer machte diesen Mann zu meinem Herrn? Das ist es, was ich wissen will!« sagte er.
Und wenn ihr's thut, Hubert, so werdet ihr sie nur erröthen, und über euer Verfahren vor Schaam glühen machen; ja, vielleicht werden sie euch in die Augen funkeln, wie ein Hund, der zum Angreiffen genöthigt wird, nach seinem Meister schnappt, der ihn anhezt.
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