Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Von Zeit zu Zeit bäumte es sich in mir auf: 'Mutter, ich will nicht Philologe werden und Bibliothekenstaub schlucken. Ich will ein Förster werden und leben im thauigen Wald, Bäume pflanzen, Wild hegen. 'Alles schön, sagte sie, 'aber klassische Bildung ist doch das Höchste.
Da, Freund Ulebeule, habe ich wirklich etwas vor mich gebracht, nämlich die einzigen guten, glücklichen Tage meines Lebens!« »Gratuliere auch dazu,« brummte der Förster. »Ja, in die glückliche Zeit meines Daseins war ich hineingeraten, und es stimmte alles zusammen ein ganzes Jahr lang! »Ich hatte es in jeder Beziehung gut.
»Ulebeule!« rief der Apotheker; doch der Förster war in seinem Eifer nicht imstande, auf den Ruf zu hören. »Ich sage Ihnen, Doktor, es ist ein Jammer und Schade, daß Fräulein Dorette's Punsch Sie und den Herrn Oberst nicht ein wenig früher angeludert hat. Wie Federwild sind die merkwürdigsten Geschichten um uns her aufgestoben.
That er nun, was seines Dienstes war, hielt er Ordnung im Walde und brachte die Frevler zur Anzeige, so wurden ihm diese gram, und spotteten seiner, wie er als Schulmeister ein Förster sein könne und legten es ihm als Habsucht aus, obgleich die Noth ihn nur dazu zwang.
Endlich waren wir an dem Orte, wo der lästige Redner, nach der hergebrachten Regel dieses Hauses, von uns scheiden mußte. Er übergab uns einem Förster, der uns zu Pferde begleitet, legte uns noch zum Beschluß, trotz der herzöglichen Livree, die er trug, den endlichen Zweck aller seiner Redekunst, besonders an's Herz und schied, nachdem er ihn erreicht hatte.
Der Oberst aber sagte: »Philipp, einen Schlafrock und ein Paar Pantoffeln bitte ich mir aus. Ich will es doch wenigstens einmal noch behaglich im deutschen Vaterlande haben.« Die beiden Freunde vom Blutstuhl umarmten sich noch einmal; wir aber begleiten den Förster Ulebeule und den Pastor ein Endchen auf ihrem Wege nach ihren Wohnungen. Zehntes Kapitel.
Da wohnte er ziemlich verborgen, daß heißt er hatte sich einem Förster in die Kost und unter Dach getan; und da machte ich seine Bekanntschaft und er die meinige, was unter Umständen nicht sich von selber versteht, oder besser gesagt, nicht dasselbe ist.
Der Doktor, der Pastor und der Förster verwunderten sich, ein jeder auf seine Manier, und es währte eine ziemliche Weile, ehe jedermann wieder Platz genommen hatte. Endlich saßen sie wieder; der Oberst aber nicht auf dem ihm so lange Zeit aufbewahrten weichen Ehrenplatz.
»Nein!« Christophel sah mit seinen himmelblauen Augen den Förster treuherzig an, und der wußte da gleich, der Bube hatte die Wahrheit gesagt. Aber wo waren die Sachen? Etwa gestohlen, hier in seinem Walde, den er zu behüten hatte? Dem Förster schien das ganz unmöglich zu sein, er brummelte: »Vielleicht habt ihr die Sachen gar nicht angehabt?« »Aber meins waren doch Hosen!« rief Fritz entrüstet.
Offenbar war seine Absicht, ihr zu folgen, sie abzufangen, ehe sie ihren Zweck erfüllen und über ihre Erkundung den Deutschen Nachricht geben konnte. Ein polnischer Waldarbeiter hatte ihm verraten, daß der Förster die Patrouille geführt hatte. Und nun sollte er die Feinde führen, die zu Pferd die deutschen Fußgänger leicht einholen würden.
Wort des Tages
Andere suchen