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Er schien, obschon es noch in der Morgenfrühe war, schon weit im Feld umher gewesen und nur zu kurzer Rast hier eingekehrt zu sein; denn die hellen Schweißperlen standen noch auf seiner Stirn, und seinen Strohhut hatte er vor sich auf dem Schoße liegen. "Ein neuer Förster?" fragte der Krämer. "Wo habt Ihr den denn herbekommen?"

Einmal bewies er dem Förster und dem Postmeister mit der Karte in der Hand, daß es gegen die Überzahl der Feinde kein Entrinnen gäbe. Jene hörten bekümmert zu, und der Förster wagte bescheiden auf die Siege hinzudeuten, welche die Truppen doch schon errungen hätten. Da lachte der Hofrat und antwortete: »Im besten Fall siegen wir uns zu TodeEr war immer in unruhiger Bewegung.

Die übrigen Freunde und Bekannten kamen nach und nach verwundert und erstaunt an das Fenster der Offizin. »Er wollte vielleicht alles unnötige Aufsehen vermeidensagte Fräulein Dorette Kristeller kurz und tonlos. Ihr Bruder war selbst für den Pastor und für den Förster nicht zu sprechen.

Was er beim Förster, seinem Dienstherrn, gehört hatte, war ihm bedeutungsvoller. Gerom wilderte. Er stand schon seit lange im Verdacht, und wenn Fridlin bisher nicht darüber unterrichtet worden war, so war es mit Vorbedacht unterblieben, da der Alte den unbesonnenen Eifer des Burschen mißachtete.

War das eine verzwickte Geschichte! Der Förster sann nach. In seinem Hause waren drei Buben groß geworden, sie waren jetzt schon in die Welt hinausgezogen, aber seine Frau bewahrte wohl etliche Bubensachen auf. An seinem Haus nach Schönau vorbei war es zwar ein Umweg, aber bis zu ihm ging es durch den Wald; da konnte einer schon mal ohne Höslein laufen.

Bei einem Besuch seiner Mutter, die in Süddeutschland lebte, hatte der Förster das fröhliche, liebevolle Mädchen kennen gelernt, das dann seine zweite Frau geworden war.

Auch an diesem Abend unterhielt sich der Förster mit dem Justus über die Baumzucht, und sie theilten sich ihre Hoffnungen und Befürchtungen über das neue Jahr mit; unter den Befürchtungen war eine recht große, wie wir bald hören werden.

Zugleich warf sie reichlich Kienäpfel auf, an denen sie nie Mangel litt, seit sie letzten Herbst dem vierjährigen Jungen von Förster Nothnagel, drüben in der neumärkischen Haide, das freiwillige Hinken wegkurirt hatte.

Nur an einigen Abenden der Woche ging ich ins Wirtshaus, um ein paar Stunden mit dem Arzt, dem Förster, mitunter auch dem Pfarrer, zu verplaudern. Es war ein besonders heißer Sommer. Wir hatten nichts als Tage voll Sonne. Alle Menschen sahen kupfern aus, wie Zulus. Am Abend stellten sich zuweilen unvermutet Nebel ein und verhüllten das Land.

Das alte Fräulein lief schnell hinaus und dem gern gesehenen dritten Hausfreunde entgegen. Behaglicher lehnten sich der Förster und der geistliche Herr auf ihren Stühlen zurück. Der Apotheker stand lächelnd mit seinem vergilbten Briefe in der Hand da und horchte mit den andern.