Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Bei seinem Eintritt in die Außendiele stieß der Hund ein dumpfes Knurren aus, und in demselben Augenblick ging der junge Förster, der eben aus der Gaststube trat, ohne Gruß an ihm vorüber aus der Haustür; nur ein flüchtiger Blick der blanken Augen hatte ihn gestreift. Richard blieb unwillkürlich stehen.
»Nicht wahr?« fuhr der Förster auf; »das haben mir schon viele außer euch gesagt; aber wie werdet ihr staunen, wenn ich euch eine viel merkwürdigere Geschichte erzähle. Ich hatte nämlich einen Vorstehhund für 200 Taler hätte ich ihn schon vielmal verkauft , der stand fest wie eine Mauer, und diese Tugend war auch endlich die Ursache seines Todes.
Und so ist in den Städten und Dörfern, welche der Förster Fritz besuchte, mancherlei Gerede entstanden zugleich von verwegenen Dieben und von wohltätigen Engeln, wie denn Gottes Reich und Satans Reich und die Gespräche darüber hier auf Erden immer mitsammen sind.
Höchstens lachten die Vögel und die Bäume über das sonderbare Menschenkind. Der Förster hieß also die Buben ihm folgen, Fritzle ohne Hosen, Peterle ohne Jacke, und Christophel ging zum Trost mit. Die Frau Försterin sah zwar recht erstaunt drein über die Gäste, die da ihr Mann anbrachte.
Das Bänkchen an der andern Seite aber gehörte dem Förster Simon Kleinfelder von Winnerod, auch der Kirschenförster genannt, weil der Kirschbaum sein Lieblingsgewächs war, das er anpflanzte, wo er konnte, und von dem er sprach, er mochte reden, mit wem er wollte. Der war unseres Justus Lehrer in der Baumzucht, und daß er an ihm einen gelehrigen Schüler hatte, davon zeugen noch heute die Kirschbäume um die Kirche her, die der Justus gepflanzt, und so manche gute Obstsorte, die um den Veitsberg her sich findet. Denn Justus sagte und lehrte auch seine Schüler das Verslein: »Ein jeder Baum in seiner Pracht, Der lobet den, der mit Bedacht Ihn einst gepflanzt und bezweigt, Und Sorg' und Wartung ihm gereicht. Die Blüthe, die auf's Grab einst fällt Vom Baume, den man selbst bestellt, Kein Marmor gibt ihm solche Zier;
Er dankte mir herzlich für meine Güte, wie er's nannte, und es war mir fast, als sähe ich eine Thräne in seinen Augen, allein das mochte doch wohl eine Täuschung sein, denn ein solches römisches Münzengesicht, wie das seinige, war auf dergleichen Weichheiten hin nicht in die gehörige Form gegossen.« »Was für eine Art Visage hatte er, Kristeller?« fragte der Förster Ulebeule.
Auch würden Sie vorher vor allen Dingen mit meiner guten Frau reden müssen, theurer Herr.« »Weshalb sollte ich das nicht, wenn sonst die Bedingungen vorhanden sind?« fragte der Brasilianer. Sie waren ungemein vergnügt bei dem Förster Ulebeule, und erst bei weit vorgeschrittener Dämmerung kamen Philipp und August Arm in Arm und Schulter an Schulter, angeregt und höchst lebhaft heim zur Apotheke.
O ja, daß der Förster einmal ganz etwas Besonderes erfährt, wenn er nach Hause kommt und nach dem Trudchen fragt, das ist schon lange das, worauf ich warte, Autor. Und Herr Kunemund, Seiner Naseweisheit zuliebe will ich Ihm noch eine andere Ansicht in den Handel geben, und die ist, daß Er von morgen an die Suppe selber kocht, und mich das Kind hüten läßt. Will Er, will Er, Meister Kunemund?
Aber des Nachts hatte das Bild einen weniger friedlichen Charakter, da kämpfte man wie die jungen Hähne und umschwärmte die Zuckertaube wie zudringliche Fliegen, so daß sie zu nichts in der Welt mehr Frieden hatte. Leider lenkte der Förster des Gutes eines Tages wohlbedachterweise seine Schritte durch den Tannenwald.
Auch der Klient, der dem Verteidiger gerührt die Hand drückt, blieb ein schöner Traum, und der einzige Mensch, auf den ich als forensischer Redner Eindruck machte, war der alte trinkfeste Förster Schwab, den die Freundschaft zu mir in den Gerichtssaal geführt hatte. Er faßte die Sache als großartigen Spaß auf, denn für ihn war ein Angeklagter ein Lump und damit fertig.
Wort des Tages
Andere suchen