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Vor ihm gingen zwei Trommler, zu seinen Seiten sah man in gravitätischen Schritten den Magdeburger und den Wiener, den ehemaligen Hauptmann Muckerle und seinen tapfern Obersten gehen, die hin und wieder mit den Enden ihrer Hellebarden den Esel zu kühnen Sprüngen antrieben. Ein ungeheurer Volkshaufen umschwärmte ihn und bewarf ihn mit Eiern und Erde.

In den Kupferkesseln siedete das Wasser, und eine Unmenge beschwingten Nachtvolks sammelte sich im Feuerschein, umschwärmte die Flammen wie farbige Funken, oder glotzte von den Blättern aus in dies unfaßbare rote Leben, aus dessen Glut der Tod lockte.

Aber sie harreten vergeblich auf seinen Wink; er verlangte nicht Musik noch Gesang, er wollte keine Sprüche oder Gedichte weiser Dichter der Vorzeit hören, er wollte keinen Sorbet zu sich nehmen, noch Betel kauen, ja, selbst der mit dem Fächer aus Pfauenfeder hatte vergebliche Arbeit; denn der Herr bemerkte es nicht, wenn ihn eine Fliege summend umschwärmte.

Aber des Nachts hatte das Bild einen weniger friedlichen Charakter, da kämpfte man wie die jungen Hähne und umschwärmte die Zuckertaube wie zudringliche Fliegen, so daß sie zu nichts in der Welt mehr Frieden hatte. Leider lenkte der Förster des Gutes eines Tages wohlbedachterweise seine Schritte durch den Tannenwald.

Ein irländischer Heiliger, namens Kewden, betete so hartnäckig und lange, dass eine Schwalbe in seine gefalteten Hände Eier legen und ausbrüten konnte! Es versteht sich von selbst, dass St. Benedikt vom Teufel heftig verfolgt wurde, der ihn, als der fromme Mann sich in eine Einöde vergraben hatte, beständig in Gestalt einer Amsel umschwärmte.

Ziwel kam nicht mehr in den Bottich; der schweigende Alte wälzte ihre hölzerne Wohnung in seine niedrige warme Stube; auch da umschwärmte sie das Getier. Vergeblich rief sie nach dem sanften Rothaar; der mußte immer weg; der Alte brummte, er müsse in den Wald, Tierfallen zerstören, Vögelchen, die aus dem Nest gefallen waren, füttern.

Ja, er liebte diesen geradezu, abgöttisch umschwärmte er ihn, er verehrte ihn kniefällig: Charles-Luis Philippe, den Franzosen, diesen geharnischten Apostel öliger und dumpfer Nächte, diesen unentwegten Durchforscher menschlicher Gehirnlabyrinthe, diesen gewissenhaftesten Aufzeichner subcutaner Schlachten, immer korrekt und kühn, inmitten der ihn umschwirrenden Seuchen und berstenden Vorhöllen.