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Aktualisiert: 22. Juni 2025
"Das Sonett", sagte er, "hat sich auf deinen Lippen wunderbar veredelt, aber es ist innerlich hohl und stammt aus einer niedrigen Seele. Liebe fordert keinen Lohn, Liebe gibt sich umsonst, Liebe rechnet nicht. Solches ist gemein. Nein, so kann Victoria nicht denken. Ein Mietling hat diese Verse gemacht, und ich weiß seinen Namen.
Widerliche Sünden bekennen, sich selbst hinstellen als einen, mit dem man nicht verkehren würde, wenn man ihn träfe, Verzeihung erbitten in unwürdiger Haltung und schlechtem Gewissen, erlöst zu werden durch Gnade, von einer Gottheit, die das Gröbste an Schmeichelei hinnimmt, ja vielleicht verlangt, die von ihren Anhängern eine geläufige Konvention der Salbung in Rede und Gebärde fordert: das sind Empfindungen, die mit Schrecken zurückgedrängt und verleugnet, sich ins Unterbewußte flüchten und den Widerglauben nähren.
Alexander kannte die Stimmung seiner Truppen; ihn beunruhigte diese Ungebundenheit nicht, die der Krieg erzeugt und fordert.
Es soll ein Zaum und ein Sporn für die Prediger, und ein Belehrungs- und Verwahrungsmittel für die Zuhörer seyn. Der erste Endzweck fordert freymüthigen, bescheidenen Tadel, ohne Ansehung der Person, wo was zu tadeln ist, und gerechtes unpartheyisches Lob dessen, was Lob verdient.
Der Abbé übernimmt, das Weitere zu vermelden, ich darf nur dessen gedenken, was fördert; die Sehnsucht verschwindet im Tun und Wirken. Sie haben mich und hier nicht weiter; wo genug zu schaffen ist, bleibt kein Raum für Betrachtung. Der Abbé an Wilhelm Wenig hätte gefehlt, so wäre Ihr wohlgemeinter Brief, ganz Ihrer Absicht entgegen, uns höchst schädlich geworden.
Ja, ich habe ihn von dem Augenblicke an, da ich seiner Neigung und seiner Treue gewiß war, als meinen Ehemann angesehen; ich habe ihm alles gerne gegönnt, was die Liebe fordert und was ein überzeugtes Herz nicht versagen kann. Machen Sie nun mit mir, was Sie wollen.
Fordert man so von den Kranken einen vorläufigen Verzicht auf irgend eine Lustbefriedigung, ein Opfer, die Bereitwilligkeit, zeitweilig für ein besseres Ende Leiden auf sich zu nehmen, oder auch nur den Entschluß, sich einer für alle geltenden Notwendigkeit zu unterwerfen, so stößt man auf einzelne Personen, die sich mit einer besonderen Motivierung gegen solche Zumutung sträuben.
Gefangen Wollt' er sich dir ergeben, darum naht' er! Darum zum Kampfe fordert' er dich auf! Die Brust voll süssen Friedens kam er her, Um dir zum Tempel Artemis zu folgen. Doch du Penthesilea. So, so Die Oberpriesterinn. Du trafst ihn Penthesilea. Ich zerriß ihn. Prothoe. O meine Königinn! Penthesilea. Oder war es anders? Meroe. Die Gräßliche! Penthesilea. Küßt' ich ihn todt?
Sie soll nicht sagen, daß ich allzuhart, Drum hab ich eins der Kinder ihr gewährt, In Leid und Not der Mutter lieber Trost. Kreusa. Die Kinder fordert man, ward mir gesagt Was will man denn, und was soll denn geschehn? O sieh, sie lieben mich, nur erst gekommen, Als ob wir jahrelang uns sähn und kennten. Mein mildes Wort, den Armen ungewohnt, Gewann mir sie, wie mich ihr Unglück ihnen. König.
Aber diese Wortangst, diese Wortplage, die so viele Sprechende befällt, dieses Stottern, Ringen, Rädern und Brächen, das am Ende oft doch nur etwas Verschrobenes oder Triviales zu Tage fördert, das alles deutet bei unsern Gelehrten auf eine klägliche Unangemessenheit zwischen todtem Studiren und lebendigem Umtausch hin.
Wort des Tages
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