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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Was soll’s überhauptfuhr er mit seiner keifend-hellen Stimme fort. »Was soll’s mit der ganzen Kunst? Was fördert sie? Wen fördert sie? Wen tröstet sie? Wen macht sie besser? Verringert sie das Elend, die Niedertracht, die Willkür? Es ist alles Schwindel und Selbstbetrug.

Der Fürst, der sie fordert, erscheint dabei als zärtlicher Vater, nur darauf bedacht, seine Unterthanen zu bereichern; er empfängt die Steuern nur, um den unsterblichen Volksvertretern zu gehorchen, die ihm dieselben bewilligten; in Wahrheit ist es das Volk selbst, das die Steuern zu bezahlen wünscht.

Ueberwindest Du in Dir selbst Trägheit und Langeweile, so reißest Du zugleich den Schüler mit fort. Daß Du zwischen den trocknen Uebungen abwechselnd eine anmuthigere Composition zum Vergnügen des Lernenden einschaltest, ist nicht zu verwerfen, wenn Du die Wahl so triffst, daß sie das Studium derselben zugleich fördert und nicht den Geschmack verdirbt.

Also auch hier nichts von Frieden, es sei denn, daß der Krieg nicht doch noch zu teuer wird. Die englischen Gefangenen sprechen auch Ende 1917 wie Ende 1914. Freude am Kampfe hat keiner. Doch danach fragt da drüben kein Mensch. Man fordert, und es wird geleistet. Anders wie in Frankreich und in England scheint der Zustand in Italien.

Wie sie nun, dem Gegenstand nach, ein Letztes der Verknüpfung ist, so fordert sie, um sie zu fassen, ein Ganzes der Seelenstimmungen, folglich ein vereintes Wirken der Seelenkräfte.

In einer gewissen Dumpfheit des sozialen Lebens wirkte zusammen, was im Grunde immer aus drei Quellen stammte. Die neuere Zeit fordert ein bewußtes Sichhineinstellen des Menschen in den Gesellschaftsorganismus. Dieses Bewußtsein kann dem Verhalten und dem ganzen Leben der Menschen nur dann eine gesunde Gestaltung geben, wenn es von drei Seiten her orientiert ist.

Es wird sich alsdann zeigen, daß der Trieb des Kindes, Alles zu sehen, Alles zu untersuchen, Alles anzuwenden; die Liebhaberei für lärmende Beschäftigung; die Sucht, Alles nachzuahmen und selbst zu hantiren, und namentlich die Neigung, sich den Aelteren, Stärkeren und Geschickteren anzuschließen und diese als seine Lehrer zu betrachten, in ungeahnter Weise seine Entwicklung fördert.

Zahllose erhebende und gleichzeitig erschütternde Vorgänge beweisen, zu welch großen freiwilligen Opfern der brave deutsche Mann befähigt war, nicht weil er sich sagte: „Ich muß“, sondern weil er sich sagte: „Ich will.“ Es liegt in dem Gange der Ereignisse, daß man mit der Auflösung der alten Armee neue Wege zur Erziehung des Volkes und seiner Wehrkraft fordert.

Jetzt fordert sie eine Auseinandersetzung, auch mit dir. Zwei Tage hat sie mir Zeit gegeben.« »Sie hat rechtsagte ich, »auch sie zieht ein Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorIch zwang mich zur Ruhe, seinetwegen. Die beiden Tage schleppten sich hin wie ebenso viele Jahre, jede Stunde beladen mit Qualen, mit Selbstvorwürfen, mit Zweifelfragen.

Er flieht also, sag ich, löst sich feige von Pflicht und Wort, und als ihn schließlich, um ihn selber sprechen zu lassen, sein »Allergnädigster König und Herr« an Pflicht und Wort erinnert und strikten Gehorsam fordert, da gehorcht er, aber nur, um im Momente des Gehorchens den Gehorsam in einer allerbrüskesten Weise zu brechen.

Wort des Tages

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