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Aktualisiert: 11. Oktober 2025
Der Graf bemerkte, daß die fünf Kammerfrauen erbleichten; auch die Wangen Felizias färbten sich in einer leichten Blässe, die sie noch schöner machte. 'Dies ist sicherlich, sagte sich der Graf, 'die schönste Person, der ich in meinem Leben begegnet bin, man muß die Szene länger dauern lassen. Sie dauerte in der Tat gegen dreiviertel Stunden.
Georg, dessen Wunsch schon lange war, dem Kriegsobersten bekannt zu werden, stand freudig auf, um dem alten Freund zu folgen. Wir werden ihn nicht tadeln, daß sein Herz bei diesem Gang ängstlicher pochte, seine Wangen sich höher färbten, seine Schritte, je näher er kam, ungewisser und zögernder wurden.
„In einer guten Stunde sind wir da, die Pferde sind flott gelaufen,“ sagte Herr Macket und blickte mit Stolz auf seine beiden Braunen. Ilse klopfte das Herz hörbar, und ihre von der kalten Winterluft geröteten Wangen färbten sich noch tiefer.
Da es nach und nach tief in den Herbst gegangen war, da keine Nüsse mehr an den Zweigen hingen, da die Zweige sich schon mit Gelb färbten, die geackerten Felder der Ferne schon das Grün der Wintersaaten angenommen hatten, und die Tage kurz waren, daß man bald nach Hause gehen mußte, war einmal ein gar heißer, schöner Herbsttag, wie kaum seit Menschengedenken einer gewesen sein mochte.
Der Graf hatte ihm zugehört; seine Augen rollten, seine Wangen färbten sich dunkler, er knirschte mit den Zähnen; "nicht so mild müssen Sie mich beurteilen", sagte er mit dumpfer Stimme; "ich verdiene es nicht. Ich bin ein Frevler, vor dem Sie zurückschaudern sollten. O daß ich Vergessenheit erkaufen könnte, daß ich Jahre auslöschen könnte aus meinem Gedächtnis.
Sie öffnete ein zierliches Etui von rothem Leder, nahm einen kleinen Bogen goldgerändertes Briefpapier aus demselben und schrieb hastig, während ihre Wangen sich mit dunklem Purpur färbten, einige Zeilen. Dann las sie dieselben durch.
Da der Kampf lange auf demselben Platze stand, so türmten sich die Leichen von Menschen und Pferden, und Ströme von Blut färbten die Straße dunkelrot. Bald konnte nichts mehr dem wuchtigen Ansturm der Zünfte widerstehen, denn mit dem Weichen der Leliaerts konnten sich ihre Feinde auf dem Markte ausbreiten und nunmehr sämtlich in den Kampf eingreifen.
Er und sechs andere lagen beinahe in demselben Augenblicke da und färbten den Sand rot, und eine Viertelstunde später liefen zwei Drittel der Bande den Weg zurück, den sie gekommen waren, ohne sich nach denen umzusehen, die in der Haide liegenblieben; aber davon wurde Drewes nicht besser; er lag mit dem Rücken gegen einen Machangelbusch, stöhnte und hielt sich den Unterleib, denn da hatte er den Schuß hinbekommen.
Es bewegte ihn ein Gefühl: Zorn, daß er keine Zeit hatte, das Maultier zu töten, eh' er es verwundete. Er dachte nicht daran, daß er auf ihm hätte fliehen können. Jehan floh nicht. Kam am Mittag nach Erigny, wo großer Markt war. Viele Auslagen färbten den Platz bunt, und ein erschütternder Tumult bewegte sich über die Straßen.
»Loßenwerder« sagte Hedwig, und wie sie den Namen aussprach färbten sich ihr Stirn und Schläfe dunkelroth. »Clara Loßenwerder?« wiederholte Hamann. »Ich heiße Hedwig!« sagte das junge Mädchen, und eine eigene, ihr selbst unerklärliche Angst schoß ihr bei der Verbindung jener beiden Namen durch das Herz.
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