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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Aber glauben Sie mir: das Reich der Eumeniden geht zu Ende ...!" Und seitdem war eine neue Welt neben ihnen emporgeblüht, aber sie sahen sie nicht, wollten sie nicht sehen, und empfanden es doch peinigend, daß sie selbst von ihr auch übersehen wurden. Zu den wenigen Freunden, denen ihr Heim und ihr Herz immer offen geblieben war, gehörte Jenny Gustedt.

Bring' sie zum Opfer hier, dann schmelzen jene Siegel, Die Pforte donnert auf, gesprengt sind ihre Riegel, Die Eumeniden frei, Phalarius kann fallen, Und hör' ich sein Gestöhn' am Acheron erschallen, Dann nehm' die Kron' ich selbst von seiner blassen Stirn' Und weihe dir beschämt, verachtend mein Gehirn. Lucina. Beim Zeus, ich bin erstaunt! Kreon.

Ihr Götter stärket mich, es wanket mein Verstand, Vor ihm bin ich gekniet, vor diesem Bösewicht! Lucina. Dein Rasen ist umsonst, die Götter hören's nicht, Siehst du dort den Altar, auf ihn leg' deine Klagen, Die Nimmerruhenden magst du um Rat befragen. Kreon. So hört mich denn, ihr mächt'gen Eumeniden! Vergebens rufst du sie, du störst nur ihren Frieden. Kreon.

O laß dies Herz Zwei Augenblick' in diesem Strom der Lust, Wie ein besudelt Kind, sich untertauchen; Mit jedem Schlag in seine üpp'gen Wellen Wäscht sich ein Mackel mir vom Busen weg. Die Eumeniden fliehn, die schrecklichen, Es weht, wie Nahn der Götter um mich her, Ich möchte gleich in ihren Chor mich mischen, Zum Tode war ich nie so reif als jetzt. Doch jetzt vor Allem: du vergiebst mir doch?

Lucina. Bald wird dein Leid die höchste Freude lohnen, Der Orkus ist beschämt, hier sind die Kronen. Kreon. Hell leuchten sie, drei Sonnen, durch die Nacht. Wie schnell flieht Schmerz, wenn uns die Hoffnung lacht. Lucina. Nun knie' dich hin und senk' dein Aug' zur Erd', Daß es der grause Anblick nicht versehrt. Denn Rhea ächzet, und die Sterne wimmern, Sehn sie den Dolch der Eumeniden schimmern.

Die Kron'? Beim Styx, ich will sie fürchterlich benützen, Verderben soll von ihren glühnden Zacken blitzen, Ich räche meine Qual, wer will mich daran hindern? Der Eumeniden Dolch. Megäre. Vernichtung allen Sündern. Die drei Geister. Die Eumeniden hier, der Orkus hat geendet. Wer pocht so frech, sag' an, wer dich so spät noch sendet? Alle drei.

Im Hintergrunde links ein gigantischer Fels, mit einer durch ein ehernes Tor geschlossenen Höhle. Neben der Pforte stehen mit Fackel und Dolch bewaffnet die zwei Eumeniden Tisiphone und Alecto, aus Stein gehauen. Megära, die dritte, ist über derselben in sitzender Stellung angebracht. Die Pforte ist symbolisch verziert, neben ihr ein steinerner Opferaltar.

Es löset sich der Fluch, mir sagt's das Herz. Die Eumeniden ziehn, ich höre sie, Zum Tartarus und schlagen hinter sich Die ehrnen Thore fernabdonnernd zu. Die Erde dampft erquickenden Geruch Und ladet mich auf ihren Flächen ein, Nach Lebensfreud' und großer That zu jagen. Pylades. Versäumt die Zeit nicht, die gemessen ist!

I. Aufzug In der Mitte ein erhabener Szene affriduro. odi. götzendiener. inselbewohner chor. Götter, schleudert eure Blitze, Schickt der Eumeniden Schar Vom erhab

Schmelzt, Siegel! Pforte, öffne deinen Rachen. Die Eumeniden nahn, selbst mich ergreift ein Beben. Klagende Sturmmusik. Siebenundzwanzigste Szene. Vorige. Tisiphone, Megäre, Alecto, ganz grün gekleidete Furien, das Haupt mit Vipern umwunden, eilen, bläulichte Fackeln und blinkende Dolche schwingend, aus der Pforte.

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