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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die Eule war sehr glücklich und sie lächelte lieblich und sprach: Jeden Monat kommen die Zauberer des Landes einmal in diesem alten Schlosse zusammen und halten ein großes Mahl und erzählen dann, was sie getan haben. Auch heute Abend kommen sie hierher; vielleicht vernehmen wir dann das Wort von dem bösen, bösen Manne. Folgt mir, ihr Herren Störche, ich führe euch jetzt zum Platze.

Die arme Frau ahnte nicht, daß draußen Uku nur das Kerzenlicht anschrie, sondern sie glaubte, was die Leute ihr erzählt hatten, daß ein kranker Mensch sterben müßte, wenn die Eule nachts vor seinem Fenster riefe. Das ist eine alte Sage, an die viele Menschen glauben. Sie ist dadurch entstanden, daß bei Kranken des Nachts Licht zu brennen pflegt, das die Nachtvögel anlockt.

Nacht für Nacht, vom späten Abend bis zum frühen Morgen ruft sie nach ihrem alten einfängigen Männchen; sie sucht alle ihre früheren Horstplätze ab und zieht weit über das Land hinaus, jenseits der Menschennester; aber nirgends sieht oder hört sie das geringste von Uf, so wenig wie von einer andern Eule ihrer Art. Sie fühlt sich immer einsamer und verlassener.

Medini hatte am Strange der alten Gebetglocke gezogen und dadurch die Eule aus der Nische, in der sie hauste, verscheucht. Dies tat das gute Mädchen nicht so sehr, um die Heilige zu rufen, als vielmehr, weil sie sah, daß diese schon zum Tempelchen herauskam, offenbar ungehalten, weil sie Stimmen im heiligen Bezirk vernommen hatte, ohne daß geläutet oder angepocht worden wäre.

Wenn dieser Bursche nicht lebendig war, so war noch niemals etwas lebendig gewesen; er machte die ungeheuersten Witze, so daß der ganze Saal vor Lachen bebte; in seiner Nase, die so groß wie eine Wurst war, mußte er jedenfalls ein Gelenk haben; denn wenn er so sein dumm-pfiffiges Lachen herausschüttelte, so schlenkerte der Nasenzipfel hin und her, als wenn auch er sich vor Lustigkeit nicht zu lassen wüßte; dabei riß der Kerl seinen großen Mund auf und knackte, wie eine alte Eule, mit den Kinnbacksknochen.

Erschrocken eilte der arme Kater von dannen; die Eule hatte ihm eine tiefe Wunde auf dem rechten Schenkel beigebracht und diese schmerzte. Der Regen strömte herab und Rosaurus befand sich auf freiem Feld; er fühlte sich sehr unglücklich. Was war aus seinen Träumen von Freiheit geworden? er, welcher ein König der Thiere hatte werden wollen, was war er jetzt? Ein gedemüthigtes nasses Kätzchen, ohne Obdach, ohne Speise, das sich nicht mehr nach Hause finden konnte. Ach, er mochte wohl sehr weit von Hause entfernt sein; wie war er müde! Er streckte sich ins nasse Gras und sein klägliches Miau mußte alle Mäuse verscheuchen, wenn der Regen das nicht schon gethan hätte.

Jahre gestorben, die Sabine, zur rothen Schwitt desertirt, trägt eine Frucht ihres aufgeklärten Lebens auf den Armen und verbirgt sich gleich einer Eule, weil sie noch nicht so weit gekommen, gleich 5 Kameradinnen, welche zur alten Garde der rothen Schwitt gehören und mit ihren Verdiensten um Vermehrung des Menschengeschlechts stolz thun.

Das ist das einzige wirklich Helle an ihr, es ist gleichsam eine Erinnerung an den Glanz des Tages, an das Licht der Sonne ganz will es sie doch nicht lassen. Es ist sonnenwarm und mitten am Tage ... Die Eule sitzt satt und tagesschlaff zusammengesunken über ihrem Stand, die langen Schwungfedern gleich einem wärmenden Unterrock über ihre Fänge gebreitet.

Es erging ihm fast so wie der Frau mit dem Milchtopf, aber dann besann er sich nun, er mußte ja erst einmal sehen! Eine Eule mußte auf alle Fälle da sein und wenn die nur da war, hatte er auch sichere Hoffnung auf einen guten Gewinst. Der große Uhu war immer zu verkaufen, wenn man ihn nur, tot oder lebend, in Händen hatte.

Aber als der Kleine immer jämmerlicher schrie, legte sie sich rasch dazwischen und trennte die beiden Kämpfenden. Die Eule schwang sich auf einen Baum, aber das Männlein blieb auf dem Gartenweg stehen, ohne sich zu verstecken oder davonzulaufen. »Ich danke Ihnen für Ihre Hilfesagte es, »aber Sie hätten die Eule nicht fortfliegen lassen sollen.

Wort des Tages

insolenz

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