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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Selbst die kleinsten, scheinbar gleichgültigen Partien seines Werkes, wie die journalistischen Aufsätze, sind gegossen und geschmolzen in der feurigen Esse seiner Leidenschaft.

Kürzlich hat mir der Arzt gesagt, es setze sich nach und nach die Schwindsucht an, was mir auch einleuchtet. Denn ich muß oft recht hart athmen, und meine Kraft hat viel nachgelassen. Ich kann nur noch leichte Arbeiten verrichten, habe auch gar keinen Muth mehr. Appetit wäre schon da; aber wenn ich esse, thut es mir weh

Schluck' nicht große Brocken ein, Spuck' hübsch aus die Pflaumenstein'; Alles esse mit Manier, Ohne Trägheit, ohne Gier, Doch mit angeborner Zier; Prüfe, ordne jeden Bissen Recht mit zartestem Gewissen, Ja mit feinem Skrupel schier.

Ich prüfe das Arrangement und nenne es im stillen ein schönes. Wäre noch schöner, wenn einer wie ich irgend was an der Dekoration auszusetzen hätte. Gottlob, ich bin bescheiden, ich danke, indem ich jetzt zugreife, zugable und messere und löffle und esse.

Wie gesagt, die Menschen kennen mich, aber würde es auch nur einem Mitglied dieser egoistischen Gesellschaft einfallen, mich zu fragen, warum ich in roten Glacéhandschuhen esse?

Kümmerlich frist ich mein Leben; ich leid es aber geduldig, Ist ein armer Mann doch kein Graf! und findet zuweilen Sich für uns und die Unsern nichts Besseres, müssen wir freilich Honigscheiben verzehren, die sind wohl immer zu haben. Doch ich esse sie nur aus Not; nun bin ich geschwollen. Wider Willen schluckt ich das Zeug, wie sollt es gedeihen?

Ich sehe mich mittags mit einem Stück Brot, zu welchem an Festtagen Butter kömmt, nebst einem Glase Wasser oder dünnem Biere an den Tisch, speise vornehm und langsam, und während ich kaue, lese ich im 'Vergißmeinnicht' oder in 'Scherz und Ernst. Seine Tafelseiten werden mir nun zu delikaten Suppentafeln; denn mein Teller ist nicht mehr mit schlechtem Brot besetzt, meine Zähne malmen nicht mehr dieses magere Gebäck, nein, ich esse mit Clauren, und der Mann versteht, was gute Küche ist.

Diese war ein gutes Weib und versprach Stillschweigen, aber am Dienstag Mittag wußten sämmtliche Hofbewohner, daß ein Bankert, Spitzbube, undankbarer, gottvergessener und entlaufener Kerl, kurz der "Zuckerhannes" mit ihnen aus Einer Schüssel esse und der Oberknecht, der Bläsi, der seines Zeichens auswendig ein beurlaubter Dragoner und inwendig ein etwas stolzer und hochfahrender Bursche war, munkelte davon, der neue Gast gehöre von Gott und Rechtswegen ins Zuchthaus statt in den Mooshof und es sei merkwürdig, daß heutzutage ein ehrlicher Meisterknecht nicht mehr gelten solle, denn ein hergelaufener Galgenvogel, in dessen Nähe man alle Schlüssel abziehen, unter Tag im Sack herumschleifen und Nachts unter das Kopfkissen legen müsse.

In des Waldes dunkler Nacht, Wo die kühne Meisterhand, Die sich dieses unterstand, Daß die Gluth sie angefaßt, Die du in den Augen hast. Ward aus Himmel oder Höll’ Ausgeschöpft die Feuerquell? Alles wie aus einem Guß! Welche Hand! und welcher Fuß! Wo die Esse, die so stolz, Dieses Hirn aus Erz dir schmolz!

Nun will ich ihm, dem Schöpfer der Welt, nicht länger dienen. Ich habe es gelobt! Es ist ausDurch die Gemeinde geht eine Bewegung. Drohende Hände erheben sich. Man will auf den Schneider losstürzen. Doch Rabbi Levi-Jizchok gebietet Ruhe. Es wird wieder still, und der Rabbi fragt gütig: »Und was geschah weiter, Berl?« »Nichts! Ich komme nach Hause und esse, ohne zuvor die Hände zu waschen.

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