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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Einen Hund nur hör ich sehr oft mit frohem Behagen Bellend kläffen, den Hund, den sich der Nachbar erzog. Denn er bellte mir einst mein Mädchen an, da sie sich heimlich Zu mir stahl, und verriet unser Geheimnis beinah. Jetzo, hör ich ihn bellen, so denk ich mir immer: sie kommt wohl! Oder ich denke der Zeit, da die Erwartete kam.
Das sah die Forstmeisterin mit großem Wohlgefallen, und um ihn dafür zu belohnen, erzog sie den Knaben wie ihr eigenes Kind, indem sie ihm alle jene zarteren und feineren Zurechtweisungen und unmerklichen Leitungen gab, welche man sonst nur dem eigenen Blute zukommen läßt und durch welche man ihm die schöne Farbe herkömmlicher guter Sitte verleiht.
Philipp soll bei der Geburt seines Sohnes ihn darum ersucht, er soll ihm geschrieben haben: »Nicht daß er geboren ist, sondern daß er in Deinen Tagen geboren ist, macht mich froh; von Dir erzogen und gebildet wird er unserer würdig und der Bestimmung, die einst sein Erbe ist, gewachsen sein.« Der die Welt dem Gedanken erobert hat, erzog den, der sie mit dem Schwerte erobern sollte; ihm gebührt der Ruhm, dem leidenschaftlichen Knaben die Weihe und Größe der Gedanken, den Gedanken der Größe gegeben zu haben, der ihn den Genuß verachten und die Wollust fliehen lehrte, der seine Leidenschaft adelte und seiner Kraft Maß und Tiefe gab.
Seltsame Frage! Gut, daß sie mein Vater nicht gehöret hat! Er müßte glauben, ich sähe es gern, wenn er Nein darauf antwortete. Wie alt muß die Fichte sein, die zum Maste dienen soll? Wie alt? Sie muß hoch genug, und muß stark genug sein. Jedes Ding, sagte der Weltweise, der mich erzog, ist vollkommen, wenn es seinen Zweck erfüllen kann.
In seinen besten Zeiten, bei seinen jungen Tagen 24 Mochte man viel Wunder von Siegfrieden sagen, Wie Ehr an ihm erblühte und wie schön er war zu schaun: Drum dachten sein in Minne viel der waidlichen Fraun. Man erzog ihn mit dem Fleiße, wie ihm geziemend war; 25 Was ihm Zucht und Sitte der eigne Sinn gebar!
Ich hab gesehn mit diesen meinen Augen Die Kinder liegen tot in ihrem Blut, Erwürgt von der, die sie gebar, Von der, die ich erzog, Medea, Seitdem dünkt Scherz mir jeder andre Greu'l! König. Kreusa! Oh, mein Kind! Du Reine! Treue! Erbebte dir die Hand nicht, Ungeheuer? Als du den Tod hintrugst in ihre Nähe. Gora. Um deine Tochter klag ich nicht. Ihr ward ihr Recht!
Roher Sinnenwahn, niedere Leidenschaft gebieten nicht mehr in dir, durch den letzten Kampf hast du dich ihnen ganz entwunden, des Denkers gereiftere Kraft wohnt auf der weit vorgedrungenen Stirn, was den Linien im Antlitz sonst hie und da ein Mißverhältniß erzog, ist viel ausgeglichen. Viel nicht vollkommen.
In dem Försterhaus war viel Friede und viel Frömmigkeit, ohne Sang und Klang, aber treu und wahr. Und in diesem Sinne erzog Kunigunde ihre Söhne, Jakob Konrad und Johann Heinrich.
Eine arme Frau, die sich weder ihre Sinne noch ihre Eindrücke selbst gab, muß, weil sie ihnen und nicht den Bürgerregeln folgte, ärgste Erniedrigung, bittersten Tod erdulden. Die Tatsachen hetzen sie, und kein Mensch ist da, dem die Wimper zucken würde, kein verstehender Mensch; so konnte ihr Dichter in den Ruf eines harten Erziehers kommen. Gewiß, er erzog.
Er zeichnete dabei kein einziges Glied des kleinen Familienkreises aus fand er den alten Herrn allein, so saß er stundenlang mit ihm da und plauderte von Jagd und Ackerbau, von Viehzucht und Weinbau, für den sich der alte Gentleman besonders interessirte, und von der See und der fernen Heimath, war die alte Dame gut aufgelegt dazu, und das geschah oft, so ging er eben so gern auf all die wunderlichen Kapitel ein, die sie, nach alter Gewohnheit, vor ihm herauf zu beschwören wußte, dann erzog er mit ihr Kinder und mästete Gänse, legte einen Garten an, oder diskutirte die Vorzüglichkeit des javanischen vor dem brasilianischen Kaffee.
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