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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ehre war unser einziges Capital und erbte vom Vater zum Sohn oder wer weiß es anders? Sacco. Niemand. Calcagno. So wahr Gott lebt, Niemand. Verrina. Ich bin der letzte meines Geschlechts. Mein Weib liegt begraben. Diese Tochter ist ihr einziges Vermächtniß. Genueser, ihr seid Zeugen, wie ich sie erzog. Wird Jemand auftreten und Klage führen, daß ich meine Bertha verwahrloste? Calcagno.
Notabene mich "erzog" er; um die Schwestern bekümmerte er sich weniger. Er hatte alle seine Hoffnungen darauf gesetzt, daß ich im Leben das erreichen werde, was von ihm nicht zu erreichen war, nämlich nicht nur eine glücklichere, sondern auch eine geistig höhere Lebensstellung.
Die Werke gewannen Einfluß, in denen das Genaue und Zweckmäßige angestrebt war, und sie wurden zur Richtschnur genommen. Die Einsicht in die Schönheit der Gestalten wuchs und das Leichte und Feine wurde dem Schweren und Groben vorgezogen. Er las Gehilfen aus und erzog sie in seinem Sinne. Die Begabten fügten sich bald.
Der Aspirant Pablo gehörte zu jenen seltenen, offenherzigen und muthigen Naturen, welche ihr Edelmuth zu den hochherzigsten Thaten begeistert. Für seinen Wohlthäter, den Kapitän Orteva, der ihn einst als Waise aufnahm und erzog, wäre er gewiß gern in den Tod gegangen.
Ottiliens Erziehung wirkte dabei nur nachteilig; sie verzärtelte ihre Söhne nie, aber sie erzog sie für "einen anderen Stern". "Du weißt ja," sagte Wolf später einmal zu Jenny, "wie wir durch unsere Mutter auf das Edle, auf große Gesinnung dressiert worden sind mit Liebe und, wenn es sein mußte, auch mit Sporn und Peitsche."
Wie gut, daß sie an Arbeit gewöhnt gewesen war ihr Leben lang! Zu stolz, die reichen Verwandten ihres Mannes, die sie ihrer Herkunft wegen nie hatten anerkennen wollen, in Anspruch zu nehmen, zog sie sich in eine kleine märkische Stadt zurück, wo sie ihre Kinder mit eiserner Strenge und in spartanischer Einfachheit erzog. Hans war zwölf Jahre alt, als er in diese harte Schule genommen wurde.
Da konnte sie nun nicht dran denken, Das arme Würmchen selbst zu tränken, Und so erzog ich's ganz allein, Mit Milch und Wasser, so ward's mein Auf meinem Arm, in meinem Schoß War's freundlich, zappelte, ward groß. FAUST: Du hast gewiß das reinste Glück empfunden. MARGARETE: Doch auch gewiß gar manche schwere Stunden.
Seine Mutter aber hielt ihr Wort und erzog ihn so, daß er ein braver Mann wurde in Seldwyl und zu den wenigen gehörte, die aufrecht blieben, solange sie lebten. Wie sie dies eigentlich anfing und bewirkte, wäre schwer zu sagen; denn sie erzog eigentlich so wenig als möglich und das Werk bestand fast lediglich darin, daß das junge Bäumchen, so vom gleichen Holze mit ihr war, eben in ihrer Nähe wuchs und sich nach ihr richtete. Tüchtige und wohlgeartete Leute haben immer weit weniger Mühe, ihre Kinder ordentlich zu ziehen, wie es hinwieder einem Tölpel, der selbst nicht lesen kann, schwer fällt, ein Kind lesen zu lehren. Im ganzen lief ihre Erziehungskunst darauf hinaus, daß sie das Söhnchen ohne Empfindsamkeit merken ließ, wie sehr sie es liebte, und dadurch dessen Bedürfnis, ihr immer zu gefallen, erweckte und so erreichte, daß es bei jeder Gelegenheit an sie dachte. Ohne dessen freie Bewegungen einzeln zu hindern, hatte sie den Kleinen viel um sich, so daß er ihre Manieren und ihre Denkungsart annahm und bald von selbst nichts tat, was nicht im Geschmack der Mutter lag. Sie hielt ihn stets einfach, aber gut und mit einem gewissen gewählten Geschmack in der Kleidung: dadurch fühlte er sich sicher, bequem und zufrieden in seinem Anzuge und wurde nie veranlaßt, an denselben zu denken, wurde mithin nicht eitel und lernte gar nie die Sucht kennen, sich besser oder anders zu kleiden, als er eben war.
"Sie erzog ihre Kinder, wie man Genies erziehen müßte," sagte eine alte Freundin von ihr, und wer damals den schönen, schlanken, fünfzehnjährigen Otto sah, aus dessen klassisch geschnittenen Zügen zwei Augen hervorstrahlten, die jeden gefangen nahmen, der mochte die Nachsicht der Mutter verstehen.
CHIRON: Sitz auf! so kann ich nach Belieben fragen: Wohin des Wegs? Du stehst am Ufer hier, Ich bin bereit, dich durch den Fluß zu tragen. FAUST: Wohin du willst. Für ewig dank' ich's dir... Der große Mann, der edle Pädagog, Der, sich zum Ruhm, ein Heldenvolk erzog, Den schönen Kreis der edlen Argonauten Und alle, die des Dichters Welt erbauten. CHIRON: Das lassen wir an seinem Ort!
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