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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Und was hat sie gesagt?« fragte Arnold, obwohl er fühlte, daß nichts mehr zu erzählen sei, nur um diesen angenehmen Fluß der Erzählung weiter zu hören.
Unter andern macht er sich gern an Fremde, die etwas gleich sehen, um hernach bei andern mit ihrer Bekanntschaft grosszutun, wie am Ende dieser Erzählung auch geschehen wird, und die Leute breitzuschlagen, wie man sagt.
Rasch faßte er sich wieder und schickte sich eben an, seine Erzählung mit neuer Lebhaftigkeit fortzusetzen, als ein wohlbeleibter Geistlicher eintrat, der vom Hausherrn als der Abbate Rossi begrüßt und von Casanova sofort als derselbe erkannt wurde, mit dem er vor siebenundzwanzig Jahren auf einem Marktschiff zusammengetroffen war, das von Venedig nach Chioggia fuhr. »Sie hatten damals ein Auge verbunden,« sagte Casanova, der selten eine Gelegenheit vorübergehen ließ, mit seinem vorzüglichen Gedächtnis zu prunken, »und ein Bauernweib mit gelbem Kopftuch empfahl Ihnen eine heilkräftige Salbe, die ein junger, sehr heisrer Apotheker zufällig mit sich führte.« Der Abbate nickte und lächelte geschmeichelt.
Das weitere dieser lateinischen Anmerkung ist rührend, aber ich vermute, daß der Leser einer so langen Erzählung schon müde ist.
Sollst an mich denken, Hund! – Ein schwerer Tritt auf meine Brust, und die Sinne vergingen mir. Allmächtiger Gott! Das ist ja unerhört! riefen bei dieser Erzählung Leonardus’ die Freunde aus. Armer, armer Freund! Was magst du gelitten haben! sprach Ludwig und drückte dem Freund bewegt die Hand.
Romulus Futurus hatte kein Wort auf die Erzählung seines Freundes erwidert. Als sie in seiner Wohnung angelangt waren und Frau Fabia sich zurückgezogen, sagte der Kultusminister: »Sieh einmal nach, John, ob du den Entwurf der Alliance-Pläne noch in deiner Tasche hast!« John Crofton erbleichte.
Als der vornehme Herr in seiner Erzählung so weit gekommen war, sah er Klement an, und dieser nickte dem Erzähler ernst zu, sagte aber nichts, denn er wollte ihn nicht unterbrechen. »Und nun paß wohl auf, Klement, was ich dir sage,« fuhr der vornehme alte Herr fort, und jetzt blitzte es plötzlich schalkhaft in seinen Augen auf. »Von jener Zeit an siedelten sich die Menschen auf den Holmen an.
Ich hatte allerdings großes Interesse an der Literatur, las gerne historische und naturwissenschaftliche Werke, begann auch zur damaligen Zeit ein Tagebuch, worin ich eigene Ideen und gute aufgefundene Gedanken verzeichnete, muß auch gestehen, daß ich nach der Erzählung von Alvensleben »Der Racheschwur« ein Drama zu arbeiten anfing; aber alles dies füllte nur meine Mußestunden aus, die von anderen Männern beim Kartenspiel und Biertrinken verbracht wurden.
Die Gerüchte kamen und die Gerüchte gingen. Im Laufe der Zeiten kam die Erzählung von der Wanderung der Gräfin auch bis zu Anna Stjärnhök. »Da sieht man doch,« sagte sie, »daß Gott mehr als eine Saite auf seinem Bogen hat. Ich will mein Herz zur Ruhe bringen und bleiben, wo man meiner bedarf. Gott kann auch ohne meine Hilfe einen Mann aus Gösta Berling machen.« Buße Liebe Freunde!
Die Hofleute, welche eine Erzählung im Geschmacke des Boccaccio vorgezogen hätten, fanden diese persische Legende befremdend, ja unanständig; der Herzog aber schwieg. Donna Lukrezia, die von dem Gegenstande nicht loskommen konnte, redete in bewegter Stimmung weiter: "Und ist es nicht seltsam, mein Herzog!
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