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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Alaeddins Mutter geriet in große Verwunderung über die Erzählung ihres Sohnes und die Erscheinung des Geistes. »Aber, mein Sohnfragte sie, »so lange ich auf der Welt bin, habe ich nie sagen gehört, daß jemand von allen meinen Bekannten einen Geist gesehen hätte. Durch welchen Zufall ist dieser garstige Geist zu mir gekommen?

»Na, was wird sie wohl aus ihm gemacht habendachte Doktor Fritz spöttisch lächelnd, als er dieser Erzählung seiner verstorbenen Eltern gedachte. Er hatte sie, solange Mama lebte, zu Weihnachten stets aufgesucht, die arme kinderreiche Familie. Seit Mutters Tode aber ... Na, du lieber Gott! Ein junger lebenslustiger Mann hat eben anderes zu tun!

Wohl aber mag ich auch sagen: »Gott hat große Dinge an mir getan, der Name des Herrn sei gelobetNun bin ich denn also aus einem Seemanne ein Landmann und ehrsamer Kolbergischer Pfahlbürger geworden, und was einem solchen begegnen kann, ist nicht so abwechselnd und ausgezeichnet, daß es eine ausführlichere Erzählung verdiente.

So endete der Sängerkrieg auf der Wartburg, und Fräulein Bella, ich hoffe, daß meine Erzählung Ihnen gefallen hat. Bella: Sehr gut. Ich danke Ihnen sehr, Herr Doktor. Gretchen: Das ist die heilige Elisabeth; weißt Du das, Bella? Bella: Ich habe es bis jetzt nicht gewußt.

Jede zusammenhängende Erzählung aber, welche die Erfolge aus ihren Ursachen zu entwickeln strebt, ist Geschichte und bringt denselben Eindruck hervor, sie mögen Weltbegebenheiten oder die Schicksale eines einfachen Privatlebens zum Gegenstande haben.

»Was wird jetzt dem Heizer geschehenfragte Karl, vorbei an der letzten Erzählung des Onkels. Er glaubte in seiner neuen Stellung alles, was er dachte, auch aussprechen zu können. »Dem Heizer wird geschehen, was er verdientsagte der Senator, »und was der Herr Kapitän für gut erachtet.

Sie können sich denken, Freund, welche Qualen ich schon während seiner Erzählung empfand, und als ich das ganze Unglück erfahren hatte, stand ich wie vernichtet. Der Gesandte verließ mich, um zu der Gesellschaft zurückzukehren; ich hatte kaum noch so viel Fassung, ihn zu bitten, er möchte niemand etwas von diesen Verhältnissen wissen lassen; das Warum versprach ich ihm ein andermal.

Als es dann mit seiner Erzählung fertig war und die Mutter noch immer so still dasaß, fiel ihm erst ein, daß sie das sonst nicht tat. Es fragte verwundert: "Aber warum hast du noch kein Licht, Mutter?" "Ich bin so müde heute abend, Wiseli", antwortete sie. "Ich konnte nicht aufstehen und Licht machen. Hol das Lämpchen herein und bring mir einen Schluck Wasser mit, ich habe so großen Durst."

Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes; wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt."

Denn da die Illusion des Drama weit stärker ist, als einer bloßen Erzählung, so interessieren uns auch die Personen in jenem weit mehr, als in dieser, und wir begnügen uns nicht, ihr Schicksal bloß für den gegenwärtigen Augenblick entschieden zu sehen, sondern wir wollen uns auf immer desfalls zufriedengestellet wissen. Fußnote

Wort des Tages

militaerkommando

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