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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die theuersten Namen, die jetzt im Herzen der ganzen Nation wiederklingen, würden hie und da in einem Winkel Deutschlands genannt werden und etwa die Eitelkeit ihrer Landsleute aufblähen, alle großen Männer, die in unserm Vaterlande die Sprache Luthers geredet, alle Genien der ernsten und fröhlichen Wissenschaft, auf die wir unsern Stolz setzen, ja welche die Vorsehung selbst uns zum erhebenden Selbstgefühl erweckt zu haben scheint, würden mit vergeblicher Sehnsucht ihre Flügel über Deutschland ausgebreitet haben, wären von ihrer Geburt an zur Verschrumpfung und Lähmung bestimmt gewesen.
Dieser tiefe Einblick in die Natur wird also auch Faust zu teil, da er das Zeichen des Makrokosmos erschaut. Wie aber dies Gefühl erweckt und wach gehalten werde, sagt auch der Weise, dessen Worte er jetzt erst zu fassen vermag: Auf bade, Schüler, unverdrossen Die irdsche Brust im Morgenrot.
Über die Gräber weht er. Über die Gräber braust er. Die Toten erweckt er. Das Innere der Erde durchdringt ein warmer, göttlicher Hauch. Die irdische Decke birst. Ineinander stürzen Strom und Berg, Acker, Wald und Tal. Das dunkle Grab bricht auf. Dampfendes, stöhnendes Gewühl von Millionen heiß ineinander verschlungener, blanker Menschenleiber.
Man sage nicht: erweckt ihn doch die Geschichte; gründet er sich doch auf etwas, das wirklich geschehen ist. Das wirklich geschehen ist? es sei: so wird es seinen guten Grund in dem ewigen unendlichen Zusammenhange aller Dinge haben. In diesem ist Weisheit und Güte, was uns in den wenigen Gliedern, die der Dichter herausnimmt, blindes Geschick und Grausamkeit scheinet.
So würde ich doch antworten, und er, der Weise, würde es billigen: die es trotzdem spüren, sind schon vom niedern Wahn Gelöste, und sie freuen sich dessen, der sie bestätigt und erweckt; ob er vom Osten kommt oder vom Westen, gilt ihnen gleich, nur seine Menschenstimme und seine Opfertat ist ihnen wichtig. So viel weiß ich von den Erweckten.
Aristoteles sagt: durch das Mitleid und die Furcht, welche die Tragödie erweckt, soll unser Mitleid und unsere Furcht, und was diesen anhängig, gereiniget werden. Corneille weiß davon gar nichts und bildet sich ein, Aristoteles habe sagen wollen.
Ich soll, wenn du, des Lebens Fürst, In Wolken göttlich kommen wirst, Erweckt aus meinem Grabe gehn, Und rein zu deiner Rechten stehn? Mit Engeln und mit Seraphim, Mit Thronen und mit Cherubim, Mit allen Frommen aller Zeit Soll ich mich freun in Ewigkeit? Zu welchem Glück, zu welchem Ruhm Erhebt uns nicht das Christenthum! Mit dir gekreuzigt, Gottes Sohn, Sind wir auch auferstanden schon.
Es war mehr; ein tieferes, ein ganz eigenes Interesse, das besonders der Anblick des Knaben in ihm erweckt hatte. Er fragte sich, an wen er ihn mahne, mit seinen aschblonden Haaren, seiner durchsichtigen Haut, seiner Sprechweise, seiner Haltung, in der zwei Gegensätze sich so anmuthig vereinten: Stolz und Schüchternheit.
Nun erweckt die ausserordentlich wohlgebildete Gestalt in uns keine Unlust, also keinen Widerstreit der Gefühle, der Anblick des schwer zu ertragenden Gebrechens lässt nicht die Lust, sondern die Unlust überwiegen; es fehlt also in beiden Fällen ein wesentliches Element der Komik. Aber ist dies wirklich eine Antwort auf jene Fragen?
Wer die einfachen und kuehlen Sitten des Volkes und die ehrbare Gleichgueltigkeit, mit der die Geschlechter sich hier begegnen, bedenkt, wird das grosse Aergernis begreifen, das ein solches Betragen erweckt.
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