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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das Leben aber trübt die Augen der Menschen mit Träumereien, Scherzen und Tränen. Langsam empfand ich nun mehr und mehr, daß es einzig noch auf jene sonderbare Blume ankam und auf ihr schimmerndes Blau, das sich seltsam herrschsüchtig und still vor mir auszudehnen schien. Da war mir, als erwachte ich wiederum zu einem neuen Dasein.
"Du! dich meine ich, hörst du denn gar nichts; so wirst du nicht viel verdienen!" sagte plötzlich eine rauhe Stimme, und eine schwere Hand legte sich von hinten auf seine Schulter. Frieder erwachte wie aus einem Traum, wandte sich und sah sich zwei Frauen gegenüber. Die ihn angerufen hatte, war eine große, derbe Person, eine Verkäuferin. Die andere eine Dame mit Pelz und Schleier.
Als er am nächsten Morgen erwachte, fuhr er mit der Hand in den Brotsack allein der war eben so leer wie sein Magen. Mit schwerem Herzen ging er eine Weile weiter, setzte sich dann nieder um zu verschnaufen und überlegte was er jetzt thun solle, um den knurrenden Magen zu beschwichtigen.
Ich erwachte im Gefühl eines großen Unglücks, eingeklemmt zwischen enge Lehmwände, während durch eine geduckte Menschenreihe der Ruf glitt: »Sanitäter! Der Kompagnieführer ist verwundet!« Ein älterer Mann einer anderen Kompagnie beugte sich mit gutmütigem Gesicht über mich, löste das Koppel und öffnete meinen Rock. Zwei blutige Kreisflecke leuchteten von der Mitte der rechten Brust und vom Rücken.
Ungeachtet seines Vorsatzes schlief Caspar bald ein und nahm sein aufgewühltes Gemüt in den Schlummer hinüber. Er mochte vier bis fünf Stunden geschlafen haben, als sich sein bleiernes Daliegen in ein ruheloses Herumwälzen verwandelte. Plötzlich erwachte er mit einem tiefen Seufzer und starrte brennenden Auges in die Finsternis.
Ich riß sie herüber, und sie erwachte in meinen Arm hinein, »du,« rief ich stammelnd: »ich habe dich . . . . ich habe dich.« Und noch halb im Schlaf erwachte ihr gelöster Mund in meinem, und mit der warmen Nähe ihres Leibes hielt ich wieder unendliches Dasein mit sanftem Herzschlag erdonnernd an meiner Brust.
Allein das konnte nicht sein, und schon am nächsten Morgen, als er mit einem ganz kleinen Gefühl von Geniertheit über die geistigen Extravaganzen von gestern erwachte, ahnte er etwas von der Unausführbarkeit dieser schönen Vorsätze. Er stand spät auf und hatte sich sogleich an den Debatten einer Bürgerschaftssitzung zu beteiligen.
Er schlief auch gleich ein, und als er erwachte, sah er die Sonne durch das Gezweig uralter, hoher Tannen glitzern. Soweit er blicken konnte, war dichter Wald um ihn her, und ganz still war es. Kasperle setzte sich auf einen moosbewachsenen Stein und sah sich traurig um.
Kriemhild aber stand noch immer über Siegfried gebeugt, die Hände auf seinen Schultern, Auge in Auge staunend versenkt und weltvergessen, bis Frau Ute lächelnd zu ihrer Tochter trat und ihre Hand faßte. Da erwachte Kriemhild wie aus tiefem Traume, errötete heiß und ließ sich von der Mutter zu ihren Plätzen geleiten.
Wenn sie am Abend nicht genug Geld in die Herberge brachte, wurde sie von einem rohen Kerl geschlagen, und nachdem sie mehrere Tage und Nächte in solcher Weise gelebt hatte, erwachte sie aus ihrem dunklen Zustand, vergaß ihn vollständig und kehrte in ihre Häuslichkeit zurück.«
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