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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und wie du aus ureigener Kraft die vergängliche Welt schufst, so schaffst du in dir ewige Gottheit aller Gottesverehrung, aller Völker, aller Zeiten, aller Welten ewiges Ziel der gewaltige Unterstrom, das Ungestillte in höchster Lust, das Tröstende in tiefstem Leid : Religion. Nur Eines ist: Gottheit alles Andere ist Lüge. Erwache!
Wär es Gift, das mir mit schlauer Kunst Der Mönch bereitet, mir den Tod zu bringen, Auf daß ihn diese Heirat nicht entehre, Weil er zuvor mich Romeo vermählt? So, fürcht ich, ists! Doch dünkt mich, kanns nicht sein, Denn er ward stets ein frommer Mann erfunden. Ich will nicht Raum so bösem Argwohn geben. Wie aber, wenn ich, in die Gruft gelegt, Erwache vor der Zeit, da Romeo Mich zu erlösen kommt?
Da der Peter solches ersah, daß ihm der Vogel die Ringe hätt hinweg geführet, ward er zornig; wann er gedacht, so es die Schön Magelona, die er dann ungerne erzürnen wollt, erführe, es würde ihr nicht gefallen. Er leget seinen Mantel säuberlich unter ihr Haupt, damit sie nicht erwache, und folget dem Vogel nach, warf mit Steinen nach ihm; wann er verhoffet, er wölle die Ringe ihm wieder ab jagen.
Er wendet sich etwas ab, beginnt etwas zu brummen und mit kleinen Schritten auf und ab zu gehen ... Dann entfernt er sich allmählich von mir, immer noch brummend, und blickt immerfort über die Achsel nach mir zurück; das Zimmer erweitert sich und verschwindet im Nebel ... Plötzlich wird mir ängstlich beim Gedanken, daß ich meinen Vater wieder verliere, ich stürze ihm nach, sehe ihn aber nicht mehr und höre nur noch sein böses Brummen ... Mein Herz steht still ich erwache und kann lange nicht wieder einschlafen ... Den ganzen folgenden Tag denke ich an diesen Traum und kann ihn mir selbstverständlich nicht erklären.
Versuch' es in todten Worten mir das Abendroth deines Glücks zu malen. O Jüngling, sprach der Greis, Glück läßt sich besser fühlen, als dies Gefühl sich in Worten zwängen läßt. Leise schleicht sich durch das helle Weinlaub am Morgen die Sonne; sie fliegt zu meinem Bette und flüstert mir: »Erwache!« zu.
Was hab' ich gethan? Vernichte mich, Gräßlicher, damit ich aus diesem Traum erwache! Nur einen, einen Donner auf mein Haupt, laß ihn zerstörend durch mein Herz rollen und den Blitz durch diese Brust flammen, wirf mich in die Hölle hinab, nur rette mich von diesem Gefühl, laß die Verdammniß mich nur von dieser Quaal erlösen!
Ach, der schöne Traum! ich will versuchen, ob ich ihn wieder träumen kann; Psyche, das angenehmste Frauenzimmerchen aus der klassischen Literatur, rührte mich an der Nase mit einer Blumenzwiebel an und beleuchtete mit einer hetrurischen Lampe das Traumbild meiner Wünsche ich will nochmals gerührt werden, ich will gerührt seyn, der Ring soll mich nicht wieder stechen, ich lege ihn, bis ich erwache, auf den Tisch."
Beruhiget euch, Gnädigster Herr, erinnert euch, wer ihr seyd. König Richard. Ich hatte mich selbst vergessen: Bin ich nicht ein König? Erwache, du schüchterne Majestät, du schläfst! Ist nicht des Königs Name soviel als vierzigtausend Namen? Rüste, rüste dich, mein Name; ein elender Unterthan dräuet deiner glänzenden Majestät. Seht nicht so auf den Boden, ihr Günstlinge eines Königs!
Dein Blick muß geschärft, deine Ansicht vom Leben und dessen höchsten Aufgaben geläutert und festgestellt, ja selbst dein Herz muß geprüft und gebildet werden durch höheren Umgang. Sage selbst, ob ich nicht Recht habe? Ja, du hast Recht, Vetter, sprach Ludwig, doch so schwankend, als erwache er aus einem Traume.
"Ja, jede Nacht träumt es mir und immer gleich. Dann mein ich, ich sei beim Großvater, und draußen hör ich's in den Tannen sausen und denke: Jetzt glitzern so schön die Sterne am Himmel, und ich laufe geschwind und mache die Tür auf an der Hütte und da ist's so schön! Aber wenn ich erwache, bin ich immer noch in Frankfurt."
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