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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Die Kraft des Gedankens allein hat noch kein bleibendes Geisteswerk, das schön, gut oder erhaben ist, hervorgebracht, glaube mir, keins; immer geschah die letzte Vollendung im göttlichen Spiel der Gnade, heiter und mühelos, und der Empfangende, der erwählte Herd, sprach seinen Seufzer, dessen Name Gnade ist. Begreifst du nun, was es bedeutet, erwählt zu sein? Die Erwählten sind der Weg.

Und er erinnerte an das prüfungsreiche Leben Wilhelms des Großen, woraus wir, wie Diederich feststellte, erkannten, daß der Weltenschöpfer das Volk im Auge behält, das er sich erwählt hat, und sich auch das entsprechende Instrument baut.

Wer sich bereitwillig und unbedacht zu einer Tat drängt, die als bedeutsam erachtet wird, findet für gewöhnlich geringeres Vertrauen, als derjenige, der zu ihr gerufen wird, und unter denen, die der Wille der Andern erwählt, wird wahrscheinlich derjenige der Stärkste sein, der sich am längsten sträubt.

Dem Einwande, der heilige Paulus habe nur von bestimmten Personen gesprochen, die der heilige Geist zu Aufsehern und Hirten der Gläubigen erwählt, ward mit der Antwort begegnet: König Heinrich sei eben der Aufseher und Hirt, den der heilige Geist erwählt habe, und auf den sich die Worte des heiligen Paulus bezögen.

Sie sprach: "Lieber Herre, bei der Liebe mein, 752 Hilf mir, daß Siegfried und die Schwester dein Zu diesem Lande kommen und wir sie hier ersehn: So könnte mir auf Erden nimmer lieber geschehn. "Deiner Schwester Güte, ihr wohlgezogner Muth, 753 Wenn ich daran gedenke, wie wohl mirs immer thut; Wie wir beisammen saßen, als ich dir ward vermählt! Sie hat sich mit Ehren den kühnen Siegfried erwählt."

Es gab mir ein wichtiges Gefühl meiner selbst, daß er mich erwählt hatte, als denjenigen, bei dem er sich aussprach, und ich setzte mich noch in der Nacht hin, um ihm allerlei weise Trostgedanken, die mir einfielen, zu schreiben; ich kam aber nicht weit damit, denn während des Schreibens wurde mir erst recht die Tatsache bewußt, daß auch ich etwas verloren hatte, und zwar etwas Kostbares, dessengleichen ich so leicht nicht wieder fand.

Wollt ihr uns nicht begleiten? Brutus. Wir harren hier des Volks. Sicinius. Gehabt euch wohl! Er hat's nun, und, mich dünkt, sein Blick verriet, Wie's ihm am Herzen liegt. Brutus. Mit stolzem Herzen trug er Der Demut Kleid. Wollt Ihr das Volk entlassen? Die Bürger kommen zurück. Sicinius. Nun, Freunde, habt ihr diesen Mann erwählt? Erster Bürger. Ja, unsre Stimmen hat er. Brutus.

Was aber auch seine Absicht sein mochte, es ist nicht anzunehmen, daß er einen voreiligen und hitzköpfigen fahrenden Ritter zu seinem Vertrauten erwählt haben würde.

Wo blieb bei solchem Glauben und solcher Heilsgewißheit die unübersehbare Schar aller derer, die nach jenem Worte nicht erwählt waren? Mein Sinn empörte sich oft bis zum Haß, wenn ich lange allein war, aber ich schwieg beharrlich, im selbstsüchtigen Genuß einer vermeintlichen heimlichen Überlegenheit.

Leider haben aber, wie Livingstone des öfteren bemerkte, die Löwen stets dem Nashorn gegenüber das bessere Teil der Tapferkeit erwählt. In das Gelände, wo winterlich jetzt die deutsche Schreiberei sich ergeht, ist zwischen viel zerstreutes Publikum endlich eine glatte und feurige Bobbahn gelegt.

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